O-Ton + Magazin: Steuerzahlergedenktag

Heute (am 13.Juli) ist ein denkwürdiger Tag: Bis heute haben wir für Vater Staat gearbeitet – es ist Steuerzahlergedenktag. Voraussichtlich 53,0 Prozent unseres Einkommens geben wir als Steuern und Abgaben an die öffentlichen Kassen ab. Erst ab jetzt arbeiten wir – rein rechnerisch – für die eigene Geldbörse.

Reiner Holznagel, Präsident des Bundes der Steuerzahler:

O-Ton: Natürlich bekommen wir auch etwas zurück, das wäre ja völlig fatal. Der Steuerzahlergedenktag macht deutlich, wie lange wir arbeiten müssen, um diesen Staat zu finanzieren. Und ich finde, wir sollten darüber diskutieren, ob wir nicht einen besseren Staat, einen effizienteren Staat hinbekommen. Wo wir aber nicht so hoch belastet werden. – Länge 25 sec.

Mehr zum Thema unter steuerzahler.de.

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Magazin: Steuerzahlergedenktag – bis heute haben wir für Vater Staat gearbeitet

Heute (am 13.Juli) ist ein denkwürdiger Tag: Bis heute haben wir für Vater Staat gearbeitet – es ist Steuerzahlergedenktag. Voraussichtlich 53,0 Prozent unseres Einkommens geben wir als Steuern und Abgaben an die öffentlichen Kassen ab. Erst ab jetzt arbeiten wir – rein rechnerisch – für die eigene Geldbörse. Mehr dazu jetzt.

Beitrag:

O-Ton: Grundlage sind die „Laufenden Wirtschaftsrechnungen“ des Statistischen Bundesamtes. Hier können wir genau reinschauen, wie die Verbräuche sind und wie der Einzelne sich in seinem Konsumverhalten auch orientiert. Und natürlich wie auch die Verdienste sind. – Länge 13 sec.

…. sagt Reiner Holznagel, Präsident des Bundes der Steuerzahler. Neben den diversen Steuern werden auch die Abgaben für die Sozialkassen sowie zum Beispiel die Rundfunkabgabe berücksichtigt. Unterm Strich fallen für einen durchschnittlichen Haushalt 53 Prozent an, im Vergleich 0,1 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr.

O-Ton: Natürlich bekommen wir auch etwas zurück, das wäre ja völlig fatal. Der Steuerzahlergedenktag macht deutlich, wie lange wir arbeiten müssen, um diesen Staat zu finanzieren. Und ich finde, wir sollten darüber diskutieren, ob wir nicht einen besseren Staat, einen effizienteren Staat hinbekommen. Wo wir aber nicht so hoch belastet werden. – Länge 25 sec.

An erster Stelle nennt Holznagel dabei immer wieder den Abbau der kalten Progression. Und, in diesen Zeiten, vor allem die Inflation. Denn höhere Preise bedeuten auch – dank der Umsatzsteuer – mehr Einnahmen für den Fiskus. Mehr zum Thema unter steuerzahler.de.

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