Ingolstadt – Die Volkswagen-Tochter Audi will das Tempo beim Ausbau seiner Filialen in China beibehalten und in diesem Jahr pro Woche einen neuen Handelsbetrieb eröffnen. „2012 haben rund 60 neue Audi-Händler eröffnet, heute liegen wir bei etwa 300 Händlern“, sagte Dietmar Voggenreiter, Präsident von Audi China, der Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche. Er fügte hinzu: „Der Schulungsbedarf ist entsprechend hoch: Wir wollen in diesem Jahr mehr als 6.000 neue Verkaufs- und Serviceberater ausbilden. Auch unser weltweit größtes Audi-Trainingszentrum soll noch in diesem Jahr in Peking eröffnen.“
Voggenreiter verwies darauf, dass China für Audi mittlerweile der größte Absatzmarkt sei: „2012 hat China erstmals über 400.000 Einheiten zu dem Audi-Gesamtabsatz von 1,455 Millionen beigetragen.“ Das Land biete auch für die Zukunft deutliches Wachstumspotenzial. In China gebe es rund 300 Metropolregionen mit einer Million oder mehr Einwohnern: „Eine Million Einwohner ist für uns die Größenordnung, auf die wir uns konzentrieren. Heute decken wir mit unserem Händlernetz erst etwa die Hälfte dieser Millionen-Städte ab.“ 60 Prozent des Absatzes von Audi komme aus sechs Provinzen, insgesamt habe China 22 Provinzen, unterstrich Voggenreiter.
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