Györ dagegen punktete mit seiner Lage im Dreiländereck Ungarn, Slowakei und Österreich sowie einem guten Angebot an Facharbeitern und Hochschulabsolventen. Zugleich sind die Personalkosten deutlich geringer als in Deutschland oder den USA, ein Bandarbeiter in Györ erhält nur ein Fünftel des Lohns der Ingolstädter Kollegen.
Der ungarische Standort soll nun um einen Karosseriebau und eine Lackiererei erweitert werden. Bislang werden dort jährlich 1,38 Millionen Motoren für den VW-Konzern gefertigt sowie die Sportwagen TT und das A3 Cabrio montiert. Bei dem erworbenen Grundstück handelt es sich um ein ehemaliges Militärgelände, das unter Naturschutz steht. „Wir haben die Zusage der Regierung, dass dieser Status geändert wird“, sagte ein Sprecher von Audi Hungaria der Automobilwoche. Die VW-Tochter hat ihre Grundstücksfläche von 174 Hektar auf 369 Hektar mehr als verdoppelt und dafür rund 23 Millionen Euro investiert. Bislang sind nur 40 Hektar bebaut.
Audi will im Zuge der Strategie 2020 die Produktion erheblich steigern, schon 2015 sollen weltweit 1,5 Millionen Autos verkauft werden. Für neue Modelle werden daher zusätzliche Kapazitäten geschaffen. So läuft der Q3 bei Seat in Martorell vom Band, der A1 in Brüssel.
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