München – Der BMW-Vorstand hat die Belegschaft weltweit auf schwierigere Aufgaben und härteren Wettbewerb im neuen Jahr 2014 eingestimmt. „Unser Geschäft wird noch komplexer, aufwändiger und internationaler“, heißt es in einem der Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche vorliegenden Schreiben der Konzernführung an die Belegschaft. „Die Mitbewerber haben ein klares Ziel: uns von der Spitze abzulösen“, so die BMW-Oberen. „Nur wenn wir effizient, kreativ und kostenbewusst weiterhin unseren Weg gehen, werden wir die Nummer 1 bleiben.“
Dazu zeigen sich die Münchner Vorstände fest entschlossen: „Wir haben unsere Position als führender Premiumhersteller hart erarbeitet und wollen diese nicht leichtfertig wieder abgeben“. Die unmissverständliche Forderung in dem von Konzernchef Norbert Reithofer und seinen sieben Vorstandskollegen unterzeichneten Brief: „Deshalb müssen wir auch in Zukunft immer ein Stück innovativer, mutiger und besser sein als unsere Wettbewerber.“
Mit Blick auf das eigene Produktprogramm bei BMW, Mini und Rolls-Royce bekräftigen die Topmanager: „Elektrifizierung und Leichtbau werden künftig bei jeder neuen Modellgeneration und bei allen unseren Marken eine Rolle spielen.“ BMW muss nach den Vorgaben der EU strenge CO2-Grenzwerte erreichen, was ohne elektrische Komponenten im Antrieb und geringeres Fahrzeuggewicht kaum möglich ist.
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