Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sollte „ihren Einfluss und ihre gute Verbindung“ zu US-Präsident Barack Obama dazu nutzen, „dass sie Opel von GM freibekommt“. Zusätzlich müsse die Kanzlerin um Investoren im arabischen Raum werben. Einem Einstieg des Staates steht der Opel-Erbe, der derzeit ein Reitgestüt führt, skeptisch gegenüber: „Die Vergangenheit zeigte mir: Der Staat ist kein guter Geschäftsmann, er sollte lediglich die politischen Rahmenbedingungen für die Privatwirtschaft schaffen.“ Wichtig sei aber der Erhalt der Arbeitsplätze durch Zwischenfinanzierungen. „Hier ist der Bund in der Pflicht.“