Category Archives: Politik

21Mrz/11

Westerwelle: Alle Risiken bei Energiegewinnung berücksichtigen

Berlin – Nach der beschlossenen dreimonatigen Aussetzung der Laufzeitverlängerung für 17 deutsche Reaktoren hat Bundesaußenminister Guido Westerwelle vor einseitiger Betrachtung gewarnt. „Wenn man über Energiepolitik spricht, darf man nicht nur das Risiko der einen Energiegewinnung sehen, sondern man muss auch die Risiken der anderen Energiegewinnungsformen sehen, zum Beispiel auch des Klimawandels“, sagte der FDP-Politiker am Montagabend in der SAT.1 Talksendung „Eins gegen Eins“.

Eine neue Lage müsse auch neu beurteilt werden können, betonte Westerwelle. Er räumte ein, er habe eine Naturkatastrophe mit solche Folgen wie in Fukushima nicht für möglich gehalten. „Ich habe natürlich noch Tschernobyl oder anderes in Erinnerung, aber das waren technische Vorgänge. Hier reden wir ja von einer Naturgewalt, die etwas uns auch beibringt – nämlich, dass wir mit dieser Technologie vorsichtiger sein müssen, als ich es beispielsweise vor einem Jahr gewesen bin“, sagte Westerwelle mit Blick auf die im Herbst 2010 beschlossene Verlängerung der Laufzeiten.

26Nov/10

Personal: Investition in die Zukunft

„Wir suchen alle die Weltmeister und dabei brauchen wir alle auch die, die die normale Arbeit tätigen.“ Beispielsweise seien Facharbeiter auf bestimmte Dinge qualifiziert, aber sie müssten nicht zugleich „noch zehn andere Dinge“ abdecken.

Zudem haben die deutschen Unternehmen über zu lange Zeit hinweg versäumt, vorhandene Arbeitskräfte ausreichend weiterzubilden, monierte Galonska. Viele Betriebe müssten sich auch rechtzeitig fragen: „Kann ich entsprechende Fachkräfte nicht doch selbst ausbilden, eventuell im Verbund mit anderen?“

Kleine Unternehmen sollten sich nach Meinung des Managers vor allem rechtzeitig sich mit den Zielgruppen in Verbindung zu setzten, in denen geeignete Mitarbeiter zu finden seien. Dies sei an Universitäten oder Schulen mit entsprechenden Schwerpunkten machbar.

22Jul/10

Handwerk wirbt für Nachwuchs

Zu den gelungensten Slogans der Kampagne zählte Schwarz den Spruch „Das Handwerk – die Wirtschaftsmacht von nebenan“: Damit würden zwei Dinge deutlich: „Einmal die Größe dieses Wirtschaftszweiges. Wir reden hier über fünf Millionen Menschen, die im Handwerk arbeiten. Zudem werden Hunderttausende von Lehrlingen ausgebildet“, betonte Schwarz und fügte hinzu: „Auf der anderen Seite ´menschelt´ es in diesem Wirtschaftszweig auch – und deshalb von nebenan!“.

26Mai/10

Salzburger Festspielthriller weitet sich aus

Zwölf Personen, so Trenkler, stehen derzeit im Visier der Salzburger Staatsanwaltschaft. Die Unterschlagungen von Michael Dewitte, dem ehemaligen Geschäftsführer der Osterfestspiele, und Klaus Kretschmer, dem ehemaligen technischen Direktor der Sommerfestspiele, sind nur die Spitze des Eisbergs. Ob jemals „mit einer endgültigen Klärung der Ereignisse zu rechnen ist“, schreibt Trenkler, sei fraglich, Salzburg sei eine kleine Stadt, „da hackt eine Krähe der anderen nicht das Auge aus.“

26Mai/10

Aufbruch zur „Green Economy“

Er fordert einen weltweiten Emissionshandel, schreckt aber auch nicht vor der Einführung von Schutzzöllen zurück gegenüber Ländern, die nicht kooperieren wollen. Einwände, dass solch ein Gesetz protektionistisch wäre und gegen die Regeln des freien Welthandels verstoße, kontert er damit, dass es wichtiger ist, „eine globale Katastrophe zu verhindern“ als „die Märkte offen zu halten“.