Hannover – Der Zulieferer Continental arbeitet mit Hochdruck an innovativen Fahrerassistenzlösungen und will bis 2017 seinen dynamischen eHorizon auf den Markt bringen.
„Das Auto wird immer mehr zum digitalen Begleiter“, sagte Konzernvorstandsmitglied Helmut Matschi der Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche.
Der elektronische Horizont bildet das Geschehen im erweiterten Umfeld des Fahrzeugs ab, dazu zählen potenziell riskante Wetterkapriolen, abrupte Bremsmanöver weit vorausfahrender Autos oder ein von deren Sensoren erkanntes Tier am Straßenrand. Über drahtlose UMTS- oder LTE-Verbindungen sind die Autos beim eHorizon mit einem leistungsstarken Backend verbunden „und erhalten so hochdynamisch aktuellste Verkehrsinformationen“, betonte der für die Conti-Division Interior verantwortliche Manager.
Conti werde sich generell verstärkt „intelligenten Transportsystemen“ (Matschi) widmen und erwäge dazu den Aufbau einer eigenen Organisationseinheit mit dem Schwerpunkt IT-Services. „Wir haben heute schon mehr als 10.000 Software-Entwickler im gesamten Konzern“, sagte Matschi. Das in Hannover ansässige Unternehmen wolle diese Kompetenz künftig noch besser nutzen.
Im Geschäftsjahr 2013 hatte die Conti-Sparte Interior einen Umsatz von 6,6 Milliarden Euro erzielt und weltweit 34.400 Mitarbeiter unter Vertrag. Insgesamt erwirtschaftete Conti 33,3 Milliarden Euro mit 182.000 Beschäftigten.
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