Die weltgrößten Autozulieferer rücken enger zusammen

 München – Die Abstände zwischen den ersten fünf Unternehmen der weltweit umsatzstärksten Autozulieferer in der Erstausrüstung haben sich im Jahr 2012 deutlich verringert. Das ergibt die neue Top-100-Zuliefererliste der Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche. Bosch hat seine Führungsposition mit 36,79 Milliarden Dollar zwar behauptet (39,75 Milliarden im Jahr 2011), aber der japanische Zulieferer Aisin Seiki hat als Fünftplatzierter mit 30,08 Milliarden Dollar den Rückstand zu Bosch gegenüber 2011 in etwa halbiert. Continental belegt wie im Vorjahr Rang drei, konnte allerdings mit 32,8 Milliarden Dollar eng zum Zweitplatzierten Denso aus Japan (34,2 Milliarden) aufschließen.

Auf Rang neun rangiert als drittes deutsches Unternehmen unter den Top Ten der Getriebe-und Fahrwerkspezialist ZF Friedrichshafen. Der Zulieferer vom Bodensee verzeichnete 2012 vor allem in Nordamerika ein starkes Umsatzplus.