Niemand will das Ausmaß des rapiden wirtschaftlichen Niedergangs der Zeitung wahrnehmen“. Die Zeitungsverlage hätten „nicht, wie die Anstalten des öffentlichen Rechts, die eingeschworene Gunst der Landesfürsten, der Ministerpräsidenten“ hinter sich. Für die Zukunft der leidenden Bürgerzeitungen interessiere sich „in diesem Land niemand wirklich“, kritisierte DuMont. Zudem würden die Verleger oft genug „mit Auflagen drangsaliert, die eigentlich unerfüllbar sind. „Wir sind umzingelt von Verbotsschildern“, sagte DuMont. Die „Berliner Zeitung“ sei „ein schönes Beispiel für die Effektivität des Bundeskartellamts. Eine blühende Zeitung wird einem internationalen Investor zum Verzehr preisgegeben. Offenbar sind die Politiker damit zufrieden“, bedauerte der Verleger.
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