Erstmals reicht es für Schwarz-Grün

Das Schwarz-Gelbe Regierungsbündnis käme demgegenüber gerade noch auf 42 Prozent der Stimmen und hat damit in der Wählergunst auch bundesweit dramatisch an Zustimmung verloren. Der Grund: Während das Unionslager relativ stabil blieb, sind die Liberalen wieder auf acht Prozent geschrumpft. Für die SPD votierten 26, für die Linken sechs Prozent. Die Mehrheit der Abgeordnetenmandate läge dieser Umfrage zufolge bei 45,5 Prozent der Stimmen, für Rot-Grün also würde es nicht reichen. Sozialdemokraten und Grüne bräuchten zum Regieren entweder die FDP oder die Linke. Mit den Linken kämen sie auf 47 mit der FDP auf 49 Prozent (Ampelkoalition). Da sich die FDP bisher einer solchen Kombination versagt hat, wären eine schwarz-grüne Koalition mit 49 Prozent oder eine große Koalition mit 60 Prozent die stabileren Varianten.