Kein Kahlschlag bei der Solarförderung

Die Solarbranche sei ein riesiger Wachstumsmarkt, schaffe Arbeitsplätze und trage zum Klimaschutz bei. Die im Gesetzesentwurf des Bundesumweltministeriums geplante Streichung der Solarstromförderung um bis zu 55 Prozentpunkte innerhalb eines Jahres würde die Zukunftsbranche ihrer Technologieführerschaft berauben und hunderten deutschen Solarunternehmen die Geschäftsgrundlage entziehen.

Dabei hat die deutsche Solarbranche in den letzten Jahren zehntausende Arbeitsplätze geschaffen, viele davon in Ostdeutschland und zwar in Industrie, Mittelstand und im Handwerk. Die Photovoltaik hat maßgeblich zur Spitzenposition des Forschungsstandortes Deutschland im globalen Wettbewerb beigetragen. „Solarenergie ist einer der größten Wachstumsmärkte. Mit Photovoltaik “Made in Germany” sind wir bestens aufgestellt. Jetzt im harten globalen Wettbewerb von der eigenen Regierung gebremst zu werden und den Anschluss zu verlieren, wäre vernichtend, der Verlust unwiederbringlich. „Wir appellieren an die Bundeskanzlerin, hier dringend nachzubessern“, fordert Carsten Körnig, der Geschäftsführer des BSW-Solar.

Mehr als 60 000 Beschäftigte im Wachstumsmarkt Photovoltaik fordern von der Bundesregierung: Kein Kahlschlag bei der Solarförderung! Für eine Zukunft mit Solarenergie – Made in Germany!

Details über die einzelnen Aktionen in Berlin, Sachsen, Thüringen, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt, Bayern finden Sie unter www.solarwirtschaft.de