Anmoderation: Gerade für Kinder kann es verführerisch sein: Beim neuen Spiel auf dem Handy oder Tablet geht es nicht weiter – also kauft man kurzerhand ein bisschen was dazu und schon geht es in das nächste Spiele-Level. Am Monatsende ist das Taschengeld futsch und der Kummer groß.
Das muss nicht sein – dank einer neuen Kinderschutz-App.
Mehr dazu jetzt.
Beitrag:
„Protect Your Kid“ heißt die App, mit der Eltern das Handy der Kids unter Kontrolle haben können:
O-Ton: Manche Spiele-Hersteller haben versteckte, sogenannte In-App-Käufe. Das heißt das Kind unterliegt der Verlockung, irgendein Leben oder zusätzliche Energie für vermeintlich kleines Geld zu laden. Und letztlich summiert sich das zum Monatsende und das können die Eltern so steuern mit ProtectYourKid, dass diese In-App-Käufe komplett verhindert werden. – Länge 17 sec.
sagt Helmut Distl. „Protect Your Kid“ kann aber noch wesentlich mehr. Eltern können so die Zeit fürs Spielen und Surfen begrenzen – beispielsweise auf zwei Stunden täglich oder so, dass die Kids sich eine bestimmte Zeit innerhalb einer Woche frei einteilen können. Tanja Claus hat die Android-App selbst installiert, völlig ohne Probleme:
O-Ton: Man kann nachgucken, im Internet gibt es ja eine Beschreibung. Aber ich bin auch so klargekommen. Es ist auf deutsch, es ist Schritt für Schritt einzustellen – also kein Problem. – Länge 10 sec.
Das TÜV-Siegel für vertrauenswürdige Apps ist bei dem Angebot ebenso selbstverständlich wie das begleitende Angebot auf der Website mit vielen Tipps und Ratschlägen. Helmut Distl:
O-Ton: Und genau hier setzen wir an mit unserer Website, wo wir die Eltern eben nicht alleine lassen wollen, wo wir mit Frau Pittman eine Kinder- und Jugendtherapeutin haben, die hier Tipps gibt, Empfehlungen gibt und Artikel und Beiträge verfasst, in denen sich die Eltern sich wiederfinden. – Länge 16 sec.
Wer seinem Kind ein Smartphone geschenkt hat, sollte sich diese App mal ansehen. Die Kosten beginnen bei 3,92 Euro im Monat, zehn Tage lang kann kostenfrei und mit vollem Funktionsumfang getestet werden. Mehr dazu unter ProtectYourKid.de.
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