Magazin: Rentenpaket – Mit welchen Belastungen müssen junge Leute heute rechnen?

Ein knappes Jahr ist das Rentenpaket der Großen Koalition Gesetz. Die Finanzierung der vereinbarten Maßnahmen – wie die Rente mit 63 oder die Mütterrente – sind zu Ungunsten der jüngeren Generation auf die lange Bank geschoben worden. Wie also weiter – Antworten dazu jetzt.

Beitrag:

Prof. Bert Rürup ist der deutsche Rentenpapst – und sein Rezept zur Absicherung im Alter besteht weiterhin aus drei Teilen.

O-Ton: Eine Berufsunfähigkeitsversicherung neben der Krankenversicherung, das ist das erste, was man macht. Das zweite, was man machen sollte, ist eine Kapitallebensversicherung zur Absicherung des Ehepartners. Und so mit 40,50 sollte man Wohneigentum anstreben – d.h. man sollte Rentenbausteine machen. Aber NIE so viel machen, dass man zuwenig zum guten Leben hat. – Länge 25 sec

Linkspolitiker Dietmar Bartsch plädiert für eine Mindestrente, die den Lebensstandard sichert. Die Beitragsbemessungsgrenze müsse angehoben und langfristig abgeschafft werden:

O-Ton: Wir müssen uns auch verständigen, was uns das Alter wert ist. Denn es wird umfangreiche Aufwendungen aus dem Bundeshaushalt erfordern. – Länge 10 sec.

Peag-Geschäftsführer Gerd Galonska zog das Fazit: Reformen seien unvermeidlich, allerdings erst in einer Krisensituation umsetzbar.

O-Ton: Nur dann werden die politischen Kräfte überhaupt in der Lage sein, etwas neu zu regeln – im Vergleich zu heute. Weil sie dann auch in der Lage sein werden, den Wählern begreifbar zu machen, dass es Einschränkungen geben muss. – Länge 14 sec.

Mehr zu dem Thema unter peag-online.de

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