Magazin: Sichere Videodienste

Anmoderation: In Corona-Zeiten boomen Anbieter von Videokonferenzen wie Zoom. Allerdings mehreren sich in den letzten Tagen die Sicherheitsbedenken. Mitarbeiter des Auswärtigen Amtes dürfen Zoom nicht mehr auf ihren Dienstgeräten nutzen, auch bei Google ist der Dienst jetzt tabu.

Was muss in punkto Sicherheit beachtet werden? i

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O-Ton: Es ist generell wichtig, den Account, den man nutzt, durch ein starkes, einzigartiges Passwort zu schützen. Und – sofern möglich – auch eine Zweifaktor-Authentifizierung einzusetzen. – Länger 12 sec

..sagt Anne Mickler vom Sicherheitsspezialisten Kaspersky. Denn laxer Umgang mit dem Thema Sicherheit ruft Cyberkriminelle auf den Plan. Die Anzahl der schädlichen Dateien, deren Dateinamen die Namen beliebter Videokonferenzdienste enthielten, hatte sich im März im Vergleich zu den monatlichen Daten des vorherigen Jahres ungefähr verdreifacht.

O-Ton: Zusätzlich ist es wichtig, dass man jedes Meeting, das man aufsetzt, mit einem Passwort absichert. Und dieses Passwort auch nur an die Teilnehmer gibt, die man im Meeting auch wirklich dabei haben möchte. – Länge 10 sec.

Heißt in der Praxis: Die Zugangslinks zur Videokonferenz sollten nicht in den sozialen Netzwerken geteilt werden. Sonst könnten sich Trolle Zugang zum eigenen Chat verschaffen und stören.

O-Ton: Dann ist es natürlich immer ratsam, alle Endgeräte – also den Desktop-Computer als auch das Smartphone selbst – durch eine leistungsstarke Sicherheitslösung zu schützen. Dann hat man selbst schon viele Sicherheitsvorkehrungen getroffen und bedacht. – Länge 20 sec.

Das bedeutet auch, dass man die Apps zur Nutzung nur aus vertrauenswürdigen Quellen runterlädt. Sonst ist möglicherweise gleich ein Hintertürchen für Kriminelle eingebaut.

Alle Tipps zum Nachlesen gibt es unter kaspersky.de/blog

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