Daimler erwartet bei rund 40 angebotenen Modellen eine Zäsur und wird die Modellpalette danach nicht mehr signifikant steigern.
„Wir sind momentan bei 33 Modellen und gehen in Richtung 40 – mit den neuen EQ-Modellen werden es am Ende vielleicht auch ein paar mehr sein. Danach könnte ein Höhepunkt erreicht sein“, sagte Mercedes-Entwicklungschef Ola Källenius im Interview mit der Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche. Er fügte hinzu: „Wir wollen Kreativität nicht stoppen, aber wir besetzen immer nur dann Nischen, wenn das auch wirtschaftlich sinnvoll ist.“
Das Stuttgarter Unternehmen bringt ab 2019 die vollelektrischen EQ-Fahrzeuge auf den Markt. Dabei würden über einige Jahre parallel verschiedene Antriebsformen angeboten, unterstrich Källenius: „Die Vielfalt für den Kunden wird dadurch größer. Nach 2025 oder 2030 kann es durchaus sein, dass bestimmte Modelle ineinanderfließen.“