O-Töne + Magazin: Bleiben statt gehen

Entwicklungspolitik ist das neue Wort für Frieden, betonte Gerd Müller, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, auf der Landesversammlung der Frauenunion in Augsburg.Wenn man Krisen nachhaltig überwinden wolle und zugleich neue Konflikte vermieden werden sollen, dann sei eine neue Dimension der Entwicklungspolitik vonnöten. Zugleich lobt Müller die Übereinkunft mit der Türkei und kritisierte die Friedensbewegung für ihre fehlenden Proteste gegen die russischen Angriffe in Syrien.

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Magazin: Bleiben statt gehen

Anmod: Wie kann den Menschen in Afrika, im Nahen und Mittleren Osten geholfen werden, um ihnen eine Perspektive vor Ort zu geben? Fluchtursachen müssen bekämpft werden, so der Tenor einer Tagung der CSU-Frauenunion. Mehr dazu jetzt.

Beitrag:

Es geht darum, Menschen eine Perspektive zu geben. Entwicklungspolitik ist das neue Wort für Frieden, sagt Gerd Müller, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung:

O-Ton:

Denn Armut, Hunger, Bürgerkriege und Klimaveränderungen werden dazu führen, dass Menschen weiter auf der Flucht sind. Hier müsse konkret geholfen werden, betont Angelika Niebler, Landesvorsitzende der Frauenunion Bayern.

O-Ton:

„Bleiben statt gehen“, so war auch die Tagung überschrieben. Aber: Auch die Themen hierzulande spielten eine Rolle.

O-Ton:

Die Themenliste war natürlich noch viel länger, aber das Thema Flüchtlingshilfe dominierte. Eine Perspektive geben, das wollen viele Frauen – auch ganz konkret in ihrer eigenen Umgebung, beispielsweise dadurch, in dem man Kontakte schafft – und verknüpft:

O-Ton:

Absage.

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