O-Ton: Bei Rassismus und Fremdenhass in der Erziehung droht Verlust des Umgangsrechtes

Einige Menschen äußern sich öffentlich „besorgt“ bis fremdenfeindlich oder demonstrieren gar gegen Flüchtlingsheime. Das kann diese Menschen nicht nur Freundschaften und ihren Job, sondern auch das Umgangs- und unter Umständen sogar das Sorgerecht für ihr Kind kosten.

Die politische oder religiöse Gesinnung eines Elternteils kann Auswirkungen auf das Umgangsrecht mit dem Kind haben, wenn dadurch das Kindeswohl gefährdet ist.

Rechtsanwalt Swen Walentowski von der Deutschen Anwaltauskunft.

O-Ton: Eltern, die getrennt sind, sollten versuchen, sich ins Benehmen zu setzen. Die Grenze ist immer der gesunde Menschenverstand – wo hört eigentlich tatsächlich eine politische Weltanschauung auf? Wer also seine Kinder mitnimmt und Steine auf eine Notunterkunft wirft, der dürfte schon gefährdet sein, dass er sein Umgangsrecht dann zu Recht verliert. Weil das ist keine gute Einflußnahme auf das Kind. Im Übrigen ist immer das Familiengericht zuständig. Betroffene können das nicht selbst entscheiden. – Länge 30 sec.

Mehr dazu unter www.anwaltauskunft.de.

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