O-Ton Guilia Siegel: „Raucher werden behandelt wie Hunde“

 Berlin – Schauspielerin und DJane Guilia Siegel beklagt die mangelnde Toleranz von Nichtrauchern gegenüber Rauchern. „Wir werden behandelt wie Hunde“, sagte sie am Montag in der Sat.1-Sendung „Eins gegen Eins“ (Ausstrahlung am Montagabend um 23.30 Uhr). Die Moderatorin machte geltend, dass Raucher für ihr Laster vor die Tür gingen oder im Restaurant darauf achteten, ob in ihrer Nähe jemand esse. „Es wäre wichtiger, die Aufklärung zu verstärken, als mit Gesetzen das Rauchen zu verbieten“, meinte Siegel.
Die Schädlichkeit des Rauchens stehe außer Frage. „Ich komme auf die Welt und warte bis ich 18 bin, damit ich wählen kann, damit ich offiziell Alkohol trinken kann, damit ich rauchen kann. Und dann wird es mir wieder verboten?“, fragte Siegel.

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Ohne Nikotin weltweit bis zu 30 Prozent weniger Krebsfälle

Berlin – Durch konsequentes Nichtrauchen könnte nach Ansicht von Medizinern die Zahl der weltweiten Krebserkrankungen um 25 bis 30 Prozent sinken. „Die Häufigkeit von Lungenkrebs könnte um 85 bis 90 Prozent gesenkt werden, wenn aktiv und passiv nicht geraucht werden würde“, sagte Prof. Eckart Laack, Chef des Ambulante Krebszentrums Hamburg, am Montag in der Sat.1-Sendung „Eins gegen Eins“ (Ausstrahlung am Montagabend um 23.30 Uhr).
Der Mediziner plädierte für einen deutschlandweit einheitlichen Nichtraucherschutz. „Unter freiem Himmel könne gern geraucht werden.“

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