O-Ton + Kollegengespräch: Kita-Platz abgelehnt – was tun?

Junge Eltern kennen das: Auf dem Papier hat man Anspruch auf einen Kita-Platz in der Nähe. Aber zwischen Anspruch und Wirklichkeit klaffen mitunter große Lücken. Wie sind die Kriterien?

Wann eine Kita „zumutbar erreichbar“ sei, richte sich nach dem konkreten Einzelfall. Kriterien dafür seien unter anderem die Entfernung zur Arbeitsstätte bzw. zur Wohnung und der zeitliche Aufwand für das Bringen und Abholen.

Rechtsanwalt Swen Walentowski von der Deutschen Anwaltauskunft:

O-Ton: Also die Faustregel ist: Fünf Kilometer, eine halbe Stunde mit dem Bus – das ist zumutbar. Ein weiterer Punkt könnte natürlich sein: wenn sich dadurch der Arbeitsweg extrem verlängern würde – wenn man also in die eine Richtung muss und dann zur Arbeitsstätte in die andere Richtung muss, dann könnte es wieder unzumutbar. Es kommt also auf den Einzelfall an. Auf der anderen Seite kann ein vom Wohnort entfernter Arbeitsplatz zumutbar sein, wenn er nahe an der Arbeitsstätte von einem Elternteil ist. – Länge 29 sec

Im Zweifel hilft eine Anwältin oder ein Anwalt bei der Klärung der Ansprüche. Mehr dazu bei anwaltauskunft.de

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Kollegengespräch: Kita-Platz abgelehnt – was tun?

Junge Eltern kennen das: Auf dem Papier hat man Anspruch auf einen Kita-Platz in der Nähe. Aber zwischen Anspruch und Wirklichkeit klaffen mitunter große Lücken. Zwar haben Kinder vom ersten Geburtstag bis zur Vollendung des dritten Lebensjahrs Anspruch auf frühkindliche Förderung in einer Tageseinrichtung oder in der Kindertagespflege.

Rechtsanwalt Swen Walentowski von der Deutschen Anwaltauskunft antwortet dazu auf folgende Fragen:

1. Haben Sie einen Tipp für einen guten Kitaplatz?
2. Ja, und wie setze ich diesen Anspruch nun um?
3. An welchen Kriterien kann ich die Zumutbarkeit oder Nicht-Zumutbarkeit checken?

Mehr dazu bei anwaltauskunft.de

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