O-Ton, Kollegengespräch und Magazin: Bilanzpressekonferenz Deutsches Milchkontor DMK

Deutsche Milchbauern haben schwere Zeiten hinter sich. Was die Verbraucher freut, ist für die Erzeuger keine leichte Situation – die Preise sind im Keller und kommen da nur langsam wieder raus. Heute war Bilanzpressekonferenz der größten Milchgenossenschaft in Deutschland, beim Deutschen Milchkontor DMK in Bremen.

Vorstandschef Ingo Müller:

O-Ton: Die Landwirte haben uns gesagt, dass sie mit unserer Leistung nicht zufrieden sind und ihre Mitgliedschaft gekündigt. Das betrifft 1,7 Milliarden Liter Milch für die nächsten zwei Jahre. Wenn wir nicht leistungsfähig sind, werden noch mehr Landwirte sagen: „Wir sind mit unserer Molkerei nicht zufrieden“. Wir müssen jetzt reagieren, so hart es ist. Und das ist der Grund, warum wir an Standortschließungen nicht vorbei kommen. – Länge 27 sec.

Mehr Infos dazu unter dmk.de.

Kollegengespräch: Bilanzpressekonferenz Deutsches Milchkontor DMK

Deutsche Milchbauern haben schwere Zeiten hinter sich. Was die Verbraucher freut, ist für die Erzeuger keine leichte Situation – die Preise sind im Keller und kommen da nur langsam wieder raus. Daher müssen Standorte angepasst werden, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Ingo Möller, Vorstandschef des Deutschen Milchkontor DMK, antwortet dazu auf folgende Fragen.

1. Was haben die deutschen Bauern 2017 vom Deutschen Milchkontor zu erwarten?
2. Wie wird der Milchpreis sein?
3. Dennoch müssen Standorte schließen?

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Magazin: Bilanzpressekonferenz Deutsches Milchkontor DMK

Deutsche Milchbauern haben schwere Zeiten hinter sich. Was die Verbraucher freut, ist für die Erzeuger keine leichte Situation – die Preise sind im Keller und kommen da nur langsam wieder raus. Heute war Bilanzpressekonferenz der größten Milchgenossenschaft in Deutschland, beim Deutschen Milchkontor DMK in Bremen. Mehr dazu jetzt.

Beitrag:

Der Milchpreis ist nicht so, wie ihn die Landwirte erwarten und für die Höfe benötigen. Der Milchpreis ist der Massstab für jeden, der Mitglied unserer Genossenschaft ist, sagt Ingo Möller, Vorstandschef des Deutschen Milchkontor DMK:

O-Ton: Wir haben für Mai unseren Milchpreis auf 33 Cent erhöht, für Juni auf 34 und gehen für Juli auf 36 Cent. – Länge 7 sec.

Abhängig vom Markt könnte auch noch weitere Luft nach oben sein, hofft die Genossenschaft. Allerdings: Der Gewinn insgesamt ist mager. Rund 13 Millionen Euro bei etwa fünf Milliarden Umsatz. Die Kassen klingeln nicht wie gewünscht.

O-Ton: SFX

Und der niedrige Milchpreis ist dabei fatal. Denn:

O-Ton: Die Landwirte haben uns gesagt, dass sie mit unserer Leistung nicht zufrieden sind und ihre Mitgliedschaft gekündigt. Das betrifft 1,7 Milliarden Liter Milch für die nächsten zwei Jahre. – Länge 12 sec.

Weniger Milch heißt weniger Produktion, zieht Ingo Müller die Bilanz. Und man merkt ihm an, wie schwer er sich mit der Situation tut.

O-Ton: Wenn wir nicht leistungsfähig sind, werden noch mehr Landwirte sagen: „Wir sind mit unserer Molkerei nicht zufrieden“. Wir müssen jetzt reagieren, so hart es ist. Und das ist der Grund, warum wir an Standortschließungen nicht vorbei kommen. – Länge 15 sec.

Mehr Infos dazu unter dmk.de.

Absage.

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