O-Ton-Paket + Magazin: Glücksatlas in Berlin vorgestellt

Deutschland macht einen deutlichen Glückssprung. Das Glücksniveau liegt 2016 bei 7,11 Punkten auf einer Skala von 0 bis 10. Seit 2010 verharrte es um die 7,0 Punkte.

Verantwortlich dafür dürfte die gute Beschäftigungslage und der nachhaltige Anstieg der Reallöhne sein.

Vor allem die Westdeutschen sind glücklicher geworden, während die Ostdeutschen geringfügig unglücklicher geworden sind.

Damit hat sich der Abstand zwischen Ost- und Westdeutschland beim Glücksempfinden auf 0,28 Punkte leicht vergrößert (2015 waren es nur 0,15 Punkte).

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Magazin: Glücksatlas1 – Deutschland macht einen deutlichen Glückssprung

Die Deutschen sind ziemlich glückliche Menschen. Das jedenfalls ergab der Glücksatlas der Deutschen Post DHL, der mittlerweile schon zum sechsten Male durchgeführt wurde.
Das Glücksniveau, so ermittelten die Forscher, liegt 2016 bei 7,11 Punkten auf einer Skala von 0 bis 10. Seit 2010 verharrte es um die 7,0 Punkte. Mehr dazu jetzt.

Beitrag:

Verantwortlich dafür dürfte die gute Beschäftigungslage und der nachhaltige Anstieg der Reallöhne sein.:

O-Ton: Wenn man sich die vermeintlichen Probleme anguckt, die wir hier haben und dies mit anderen Ländern der Welt vergleicht, dann stellt man halt fest, dass wir relativ gesehen – keine großen Probleme haben. – Länge 12 sec.

… sagt Jürgen Gerdes, Mitglied des Konzernvorstands Deutsche Post DHL Group.

O-Ton: Wenn man sich die ökonomischen Daten anschaut – Bruttoinlandsprodukt oder Arbeitslosenzahlen – dann sind das sehr, sehr gute Daten. Es gibt keine wirklichen Probleme in diesem Land, über die man sich ernsthaft aufregen müsste. Und deshalb ist es auch gut, dass das Zufriedenheitsniveau in vielen Bundesländern jetzt mehr der Realität entspricht, so wie es tatsächlich eben auch ist. – Länge 25 sec.

Vor allem die Westdeutschen sind glücklicher geworden. an der Spitze des regionalen „Glücksrankings“ steht erneut Schleswig-Holstein, am Ende liegt Mecklenburg-Vorpommern.
Die Region Köln sowie Thüringen holen am meisten auf. Doch die Unterschiede sind eben marginal, betont Prof. Bernd Raffelhüschen von der Uni Freiburg.

O-Ton: Im Grunde genommen ist es vielleicht auch gar nicht mehr so wichtig, wer da auf Platz drei oder vier oder sechs oder sieben steht. – Länge 7 sec.

Ähnliches konstatieren die Forscher auch für die Länder in Ostdeutschland:

O-Ton: Auch deren Varianz ist ganz, ganz schmal geworden. Also, innerhalb der ostdeutschen Bundesländer – ob da Mecklenburg-Vorpommern ganz hinten ist oder Berlin ganz unten steht oder wie auch immer – innerhalb dieser ostdeutschen Länder ist auch die Varianz gar nicht mehr da. Aber sie sind deutlich unterhalb des Zufriedenheitsniveaus in Westdeutschland. – Länge 18 sec

Neben den regionalen Unterschieden untersucht der Glücksatlas 2016 auch den Einfluss der „kulturellen Vielfalt“ auf die Lebenszufriedenheit. Alle Ergebnisse unter gluecksatlas.de – Glücksatlas mit UE.

Absage.

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