17Mai/10

Magazin: Der Hype um das iPad

Beitrag:

Die Nachfrage in den USA nach dem iPad war anfangs so groß, dass der Verkaufsstart in Deutschland beispielsweise verschoben werden musste. Aber auch wenn das Gerät für viele Schlagzeilen sorgt, ganz neu ist die Idee nicht:

O-Ton: Also im Prinzip ist es nichts ganz Neues. Das iPad besitzt natürlich einige neue Elemente, aber man kann auch sagen, dass es davor schon Tablet PCs gab. – Länge 8 sec.

… sagt Christian Funk vom Sicherheitsspezialisten Kaspersky Lab. Und während Tablet PCs bislang einem Nischendasein ausgesetzt waren, muss man nun kein großer Prophet sein, um zu ahnen, dass es bald auch von anderen Anbietern mehr iPad-ähnliche Geräte geben wird.
Allerdings: Wie ist bei Apple – im Vergleich zu Windows – um die Datensicherheit bestellt?

O-Ton: Der Mac an sich ist nicht sicherer als ein Windows-Rechner oder ein Linux-Rechner. Es ist aber so, dass verglichen zur Anzahl der Schädlinge für Windows-Rechner die Anzahl für Mac-Rechner sehr, sehr viel geringer ist. – Länge 11 sec.

Allerdings könnte sich das ändern, denn die Cyberkriminellen beobachten ihren Markt auch sehr genau. Erhöht sich die Beliebtheit eines Systems, werden sie natürlich auch Systeme mit dem Apfel-Logo vermehrt angreifen.

O-Ton: SFX

So geschehen auf einer Videoplattform mit illegalen Inhalten. Christian Funk:

O-Ton: Dort bekam man gesagt, man besäße nicht den richtigen Codec oder das richtige Programm, um diese Videos abzuspielen. Und dahinter verbarg sich dann schädliche Software. Und man konnte quasi für sein eigenes System die passende schädliche Version dieser Software herunterladen. – Länge 15 sec.

Mehr Informationen dazu – und auch eine passende Sicherheitslösung für Mac, Linux UND PC – findet man übrigens unter www.kaspersky.de.

Absage.

 

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17Mai/10

Magazin: Gefahren in sozialen Netzwerken

Beitrag:

Datenschützer schlagen oft die Hände überm Kopf zusammen: Niemand würde den Kollegen die Farbe seiner Unterwäsche verraten. Im Netz dagegen werden private Dinge ohne Probleme gepostet.

O-Ton: SFX

Längst haben auch sogenannte Cyberkriminelle entdeckt: Wo so viele Daten problemlos preisgegeben werden, da ist noch mehr zu holen. Beispielsweise geben sich digitale Bösewichter als vermeintliche Freunde aus und posten News, um mit falschen Links Besucher auf gefährliche Seiten zu lotsen, erzählt Christian Funk, Virenanalyst bei Kaspersky Lab:

O-Ton: Das sind noch die relativ offensichtlichen Gefahren. Schwieriger wird es dann, wenn man wirklich Nachrichten bekommt von Freunden aus der Freundesliste. Da wird gesagt: Schau doch mal her, da ist ein lustiger Link zu einem lustigen Video. Und dann will man da drauf schauen und man bekommt dann eine gefälschte Seite eines bekannten Videoportals angezeigt. Und dann wird einem gesagt, die eigene Version des Flash-Players wäre veraltet und man solle doch bitte die neue Version installieren. Dieses Update wird dann auch prompt angeboten „freundlicherweise“. Und dahinter verbirgt sich dann die schädliche Software. – Länge 24 sec.

Allerdings ist es wie richtigen Leben – mit dem gesunden Menschenverstand lassen sich manche Fallen erkennen. Beispielsweise sollte man Updates von den Seiten der Originalanbieter laden. Auch werden Freunde aus der Nachbarschaft meist mit einer Anrede, persönlichen Grüßen und meist auf Deutsch posten.

O-Ton: SFX

Und dann sollte das eigene Passwort nicht nur 1234 lauten, empfiehlt Christian Funk:

O-Ton: Ein sicheres Passwort besteht aus mehr als acht Zeichen, es sollten Groß- wie auch Kleinbuchstaben enthalten sein, und auch Zahlen und Sonderzeichen. – Länge 10 sec.

Und noch ein Hinweis: Damit man sich keine Schädlinge auf den eigenen Rechner holt, sollten Betriebssystem, Antivirussoftware und Browser immer auf dem aktuellsten Stand sein. Alle Infos dazu kann man unter www.kaspersky.de nachlesen.

Absage.

 

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14Mai/10

Förderung von E-Autos entzweit Autolindustrie

Intern aber fordert der VDA die Bundesregierung auf, „Marktanreizsysteme im internationalen Kontext“ zu prüfen, zitiert die Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche aus einem ihr vorliegenden vertraulichen VDA-Positionspapier. Andere Staaten subventionieren E-Autos mit Milliarden. Zudem verlangt der VDA: „Keine Abgabe auf den Fahrstrom analog zur Mineralölsteuer“.

Auf absehbare Zeit würden die E-Mobile erheblich teurer sein als herkömmliche Antriebe, moniert der VDA weiter: „Bei einem Mittelklassefahrzeug beträgt der Mehrpreis heute circa 15.000 Euro und kann mittelfristig auf 10.000 bis 7.000 Euro reduziert werden“.

Unterdessen kritisierte in der Automobilwoche auch Burkhard Weller, Inhaber der viertgrößten deutschen Autohandelsgruppe, dass „viele Hersteller den Eindruck erwecken, E-Mobile würden schon bald flächendeckend zu vertretbaren Preisen angeboten“. Schon heute feilschten Käufer „um jeden Cent“. Weller: „Da sind Aufpreise von mehreren Tausend Euro für E-Autos nicht durchzusetzen“.

14Mai/10

BMW benötigt mehr Fachleute

Er fügte hinzu: „In diesem Jahr wollen wir weltweit etwa 550 Akademiker einstellen, davon rund 400 in Deutschland.“ Parallel dazu werde in die Weiterbildung der Stammbelegschaft investiert, zudem würden gemeinsam mit Hochschulen entsprechende Programme entwickelt, betonte Krüger: „So kann künftig beispielsweise ein Techniker oder Meister einen Bachelor erwerben.“

Beim Erfolg des Stadtmobils Megacity Vehicle würden noch mehr Spezialisten für Bereiche „wie neue Werkstoffe, Leichtbau, Simulationstechnik, Elektrik, Elektronik, Batterie und Antriebstechnik“ benötigt. Langfristig sollen für die deutschen Standorte auch Fachkräfte aus dem Ausland geworben werden, in den nächsten zwei, drei Jahren aber zunächst in Einzelfällen. Menschen aus anderen Ländern mit einem deutschen Hochschulabschluss könnten ebenfalls für BMW gewonnen werden, skizzierte der Personalchef entsprechende Pläne.

Im Ausland wird BMW bei der Personalsuche in allen Wachstumsregionen aktiv werden: „In China bauen wir ein neues Werk, dort brauchen wir mehr Personal. Wir suchen Ingenieure mit technischem oder wirtschaftlichem Schwerpunkt, die die chinesischen Lieferanten vor Ort betreuen.“ Auch für Einkauf und Vertrieb würden neue Leute gebraucht. „In den USA, wo wir unseren Standort erweitern, werden ebenfalls weitere Mitarbeiter benötigt. Ingenieure könnten künftig auch stärker aus Indien kommen“, unterstrich Krüger.
 
Einer Frauenquote nach dem Vorbild der Telekom erteilte Krüger eine Absage: „Mein Ansatz ist, unabhängig von Alter, Nationalität und Geschlecht den richtigen Menschen auf die richtige Stelle zu setzen.“

14Mai/10

O-Ton: Reding würdigt deutschen Beitrag

So sei es gelungen, die Gemeinschaftswährung gegen Angriffe zu verteidigen, betonte Reding auf dem 61. Deutschen Anwaltstag in Aachen.

O-Ton:

 

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