23Apr/10

Schnelle Serverleistung für Unternehmen

Beim Cloud Computing wird CPU-Zeit, also Serverkapazität, von außen nach Bedarf zugemietet. „Cloud Computing eignet sich besonders, wenn die Last kurzfristig sehr hoch ist“, sagte Informatiker Matthias Krawen im Interview mit dem MittelstandsWiki. „Eine Cloud wird häufig von Kunden gebucht, die über einen bestimmten Zeitraum Werbung schalten und kurzfristig einen sehr starken Anstieg der Serverkapazitäten erwarten.“
Nicht immer ist der Bedarf aber schon im Vorfeld absehbar: „Ein Kunde, der auf seiner Webseite ein Preisausschreiben laufen hatte, ist durch Zufall in einem Gewinnspielportal gelandet und verzeichnete auf einmal riesige Zugriffszahlen. Er hat dann einfach ein paar Server kurzfristig dazu gemietet und das Problem war gelöst“, betonte Krawen. Gezahlt wird in einem solchen Fall nach Rechenzeit, Datentransfer und Anzahl der Server.
Cloud Computing lohnt sich allerdings aber nur, wenn die Leistung sehr kurze Zeit benötigt wird, denn „für eine Dauerlösung ist das noch zu teuer.“
Eine Alternative könnte eine Cluster-Infrastruktur sein. „Grob gesagt arbeiten bei einer Cluster-Lösung mehrere Server nebeneinander an der Aufgabe, so dass die Last eigentlich immer verteilt wird.“

23Apr/10

O-Ton: Hartz IV-Empfänger muss Kita-Reise selbst bezahlen

Swen Walentowski vom Deutschen Anwaltverein.

O-Ton:

Weitere Informationen unter Anwaltauskunft.de

 

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Bitte senden Sie uns eine E-Mail auf die Adresse „service (at) vorabs.de“, wenn Sie das Audiomaterial verwendet haben.

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23Apr/10

O-Ton: Urlaubsanspruch verbindlich

Dazu Rechtsanwalt Swen Walentowski vom Deutschen Anwaltverein.

O-Ton:

Einzige Ausnahme: Der Urlaubsantrag ist schon eingereicht, aber vom Chef noch nicht unterschrieben. Dann sind Änderungen noch möglich.

 

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23Apr/10

O-Ton + Magazin: Tag der Offenen Tür / DHL

Darunter auch Benny:

O-Ton: Ich meine, man geht irgendwo ins Kaufhaus, guckt ins Regal, sieht das Produkt. Aber was eigentlich dahinter steht, welchen Weg das Produkt hinter sich hat, von der Produktion bis ins Regal – das sieht man nur in so einem Beruf, mit Zollabfertigung, Luftfracht, Seefracht usw. alles, was dahinter steckt. Das war das Interessante, was mich auch gereizt hat. – Länge 15 sec.

Mehr Infos zum Thema gibt es unter dhl.de, Stichwort Ausbildung.

Magazin: Tag der Offenen Tür / DHL Global Forwarding

 

Anmoderation: Berlin hat ein eigenes Tor zur (Fracht-)Welt! In unmittelbarer Nähe des Flughafens Tegel wickelt Deutschen Post DHL mit ihrer Tochter DHL Global Forwarding alle gewünschten Lieferungen ab. Ersatzteile für China, Umzugscontainer von Diplomaten oder auch Hilfsgüter für die Dritte Welt gehen per Flugzeug oder auch per Schiff auf die Reise.

Beitrag:

Da werden mitunter auch ganz ausgefallene Sachen transportiert, Exponate für eine Porzellanausstellung in Miami beispielsweise, erinnert sich Annekathrin Jacobs:

O-Ton: Es waren auch sehr avantgardistische Objekte dabei, und es gibt da eine sehr spezielle Art, solche zerbrechlichen und fragilen Objekte zu verpacken. Wo eine Masse aufgeschäumt wird, die sich – wenn sie warm ist – um das Objekt legt, dann erkaltet und dann so eine Form bildet. Und in dieser Form kann so ein Objekt sehr, sehr sicher transportiert werden. – Länge 20 sec.

Die Ausstellung kam in Amerika hervorragend an – im wahrsten und doppelten Sinne des Wortes! Daneben gibt es natürlich unzählige Dinge, die nicht ganz so spektakulär sind. Bei Fragen wie: „Wie kommt die Milch in den Supermarkt“ sagt DHL-Niderlassungsleiter Andreas Ernesti kurz und knapp – durch uns!!

O-Ton: Wir haben die Milch, wir haben Gefahrgüter, wir haben sonstige Bereiche, damit jeder morgens seine Milch auf dem Tisch hat oder seine Pharmazeutika. Jede Ware und jeder Auftrag, den Sie für den Kunden abwickeln, ist anders, ist neu, ist eine andere Destination. – Länge 13 sec.

Und um junge Leute für diesen Logistik-Job zu begeistern, darf man gelegentlich hinter die Kulissen schauen. Bei jungen Männern wie Benny ist das Interesse schon groß:

O-Ton: Ich meine, man geht irgendwo ins Kaufhaus, guckt ins Regal, sieht das Produkt. Aber was eigentlich dahinter steht, welchen Weg das Produkt hinter sich hat, von der Produktion bis ins Regal – das sieht man nur in so einem Beruf, mit Zollabfertigung, Luftfracht, Seefracht usw. alles, was dahinter steckt. Das war das Interessante, was mich auch gereizt hat. – Länge 15 sec.

Die Ausbildung dauert insgesamt drei Jahre, zwei Tage pro Woche Theorie in der Schule, drei Tage Praxis bei der DHL. Dabei werden die unterschiedlichsten Stationen durchlaufen, Azubine Ruth ist jetzt fast fertig – und hat ihre eigenen Vorlieben entwickelt.

O-Ton: Ja, also die Seefracht, die finde ich total toll. Das ist unglaublich. – Länge 3 sec.

Mehr Infos zum Thema gibt es unter dhl.de, Stichwort Ausbildung.

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Magazin und O-Ton (Anhören: linke Maustaste, Download: rechte Maustaste, „Ziel speichern unter“ )

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16Apr/10

Umfrage: Zuversicht in der Autoindustrie

Das Astra-Werk im polnischen Gliwice „fährt bis Juni 16 Sonderschichten“. Bei Ford in Köln werde bis zum Jahresende mit drei Schichten am Tag geplant. „Der Auftragseingang lag in den ersten zwei Monaten – wohl auch wetterbedingt – 10 bis 15 Prozent unter 2008. Im März lagen wir vier Prozent über 2008“, bestätigt der scheidende Ford-Vertriebschef Jürgen Stackmann der Automobilwoche.

Zuversicht herrscht auch in der Zulieferer-Branche. „Das beständige Wachstum in Asien sowie die Wiederbelebung des Premiumsegments lassen uns Anzeichen einer konjunkturellen Erholung spüren“, erklärte Brose-Chef Jürgen Otto. Die Abrufzahlen bei dem Coburger Unternehmen seien im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr „um etwa 50 Prozent höher“, sagte Otto. „Dank dieser Ergebnisse haben wir unsere Prognose für 2010 nach oben korrigiert und rechnen 2010 mit einem Umsatzvolumen von rund drei Milliarden Euro.“ Im Vorjahr waren es 2,6 Milliarden Euro. ZF Friedrichshafen- Vorstandschef Hans-Georg Härter blickt ebenfalls „sehr optimistisch“ auf die kommenden Monate, „weil sich die Auftragseingänge sehr positiv stabilisiert haben.“ Das erste Quartal habe sich sehr positiv entwickelt. „Natürlich sind die Auftragseingänge des ersten Quartals das Geschäft des zweiten Quartals.“

Erste positive Signale verzeichnet auch der Handel: „Seit der Schnee weg ist, brummt das Geschäft“, sagt Burkhard Weller, Geschäftsführer der Weller-Gruppe. „Januar und Februar waren ganz schlecht, aber der Auftragseingang im März hat uns rausgerissen. Wir liegen jetzt in den ersten drei Monaten auf 100 Prozent.“ Volker Lange, Chef des Verbands der Internationalen Kraftfahrzeughersteller VDIK, peilt für 2010 einen Marktanteil von 35 bis 36 Prozent an. „Die ersten positiven Anzeichen lassen einen Auto-Frühling erkennen.“ Der Absatz im ersten Quartal liege im Vergleich zum Geschäftsjahr 2008 „auf einem normalen Stand“.