Tag Archives: Interview

25Jan/16

Porsche-Chef Blume: „Werden Konzern den Rücken stärken“

Der Sportwagenbauer Porsche will den Volkswagen-Konzern bei der Bewältigung der Krise unterstützen. „Wir werden unseren Beitrag leisten, indem wir mit einem guten Ergebnis dem Konzern den Rücken stärken“, sagte Vorstandschef Oliver Blume im Interview mit der Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche. „Vor nicht langer Zeit ging es uns nicht so gut, da hat der Konzern uns geholfen.“ Weiter

25Jan/16

NPE-Chef: Fehlende Batteriezellproduktion gefährdet Arbeitsplätze in Deutschland

Ohne eine leistungsfähige Batteriezell-Produktion für Elektroautos sind nach Expertenmeinung Jobs in der Automobilindustrie gefährdet. „Die Batterie ist technisches Kernstück der Elektrofahrzeuge, langfristig sind hier auch Arbeitsplätze in der Produktion bedroht. Dies sollten wir ernst nehmen“, sagte der Vorsitzende der Nationalen Plattform Elektromobilität, Henning Kagermann, im Interview mit der Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche. Weiter

14Okt/12

PSA ist zahlungsfähig

 Paris – Der kriselnde französische Autobauer PSA mit seinen beiden Marken Peugeot und Citroën ist Gerüchten über eine drohende Zahlungsunfähigkeit entgegen getreten. „Wir können unsere Lieferanten ohne jede Einschränkung bezahlen. Per Ende Juni hatten wir ausreichende liquide Mittel in Höhe von rund zwölf Milliarden Euro“, sagte PSA-Markenchef Frédéric Saint-Geours im Interview mit der Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche. Weiter

29Okt/11

Von der Leyen: 70 Prozent männliche Chefs – „Katastrophen sehen anders aus“

 Berlin – Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) macht zu wenig weibliche Vorbilder in den Führungsetagen der Industrie für das mangelnde Interesse von Frauen für technische Studiengänge verantwortlich. „Wer stellt sich schon an einer Schlange an, in der nichts vorwärts geht?“, sagte die CDU-Politikerin im Interview mit der Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche. Zudem gebe es in „den unteren Hierarchieebenen technischer Unternehmen“ einen „ganz ordentlichen Frauenanteil“. Dieser Prozentsatz müsse so gefördert werden, „dass er auch in die Chefetage vorrückt.“

Die Wirtschaft müsse „die Zeichen der Zeit erkennen“, warb von der Leyen weiter für die Frauenquote: „Die fehlenden Karriere-Perspektiven für qualifizierte Frauen passen nicht zum steigenden Fachkräftemangel. “ Deutschland könne sich das nicht leisten, darum müssten die großen Unternehmen jetzt Farbe bekennen und sagen, wie sie verlässlich mehr Frauen an die Spitze bringen wollen. Die Ministerin verwies auf die Vorgaben der EU-Kommission, wonach bis März 2012 „überzeugende Fortschritte“ erreicht sein müssten. Falls die Wirtschaft bis dahin nicht handele, werde Brüssel verbindliche Vorgaben machen.

Von der Leyen trat Befürchtungen entgegen, wonach Männer künftig durch die Frauenquote benachteiligt würden. Sie wolle einen Anteil von 30 Prozent von weiblichen Führungskräften: „Bleiben ja immer noch 70 Prozent der Führungspositionen für Männer! Katastrophen sehen anders aus.“