Die gelbe Post will grün werden! Heute wurde in Berlin das 20.000ste E-Fahrzeug für die Zustellung in Betrieb genommen. In ein paar Jahren soll dann ein komplett CO2-neutraler Brief- und Paketdienst erreicht werden, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Weiter
Tag Archives: Meyer
O-Töne + Magazin: Mehr Pakete auf die Schiene
Deutsche Post DHL Group und Deutsche Bahn wollen mehr Pakete auf die Schiene bringen und so mehr für den Klimaschutz tun. Das ist ein wichtiger Bestandteil in unserer Nachhaltigkeitsstrategie, sagt beispielsweise die Post und wird so die CO2- Emissionen pro Paket weiter senken. Weiter
ADAC-Präsident Meyer: „Sperenzchen lassen wir jetzt grundsätzlich bleiben“
München – ADAC-Präsident Peter Meyer will mit der Rückbesinnung auf die eigene Kernkompetenz das ramponierte Image des Clubs wieder aufbauen. „Was sind unsere Stärken? Die wollen wir sauber und ordentlich für das Mitglied einsetzen. Sperenzchen lassen wir jetzt grundsätzlich bleiben Weiter
Sat.1-Moderator Meyer kritisiert Afghanistan-Einsatz als „intransparent“
Berlin – Der Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr ist nach Ansicht von Sat.1-Moderator Ulrich Meyer zu „intransparent“. Die positiven Ziele des Einsatzes würden nicht genug gewürdigt, sagte der Moderator und Oberstleutnant der Reserve am späten Montagabend in der Sat.1-Sendung „Eins gegen Eins“: „Wir lassen die Soldaten möglicherweise emotional verhungern – in einer ganz, ganz schwierigen Situation. Denn sie sind weit weg von ihren Familien, ganz weit draußen“. Wenn die Soldaten mit einer Beschädigung zurück kämen, dauere es mitunter Jahre „bis sie ihre Wehrdienstbeschädigung durchhaben“.
Um die Öffentlichkeit besser über die Ziele des Afghanistan-Einsatzes zu informieren, sollte das interne Fernsehen der Bundeswehr frei empfangbar sein, schlug der Moderator vor: „Machen wir doch Bundeswehr TV öffentlich sichtbar für jedermann, dann hätten wir doch auf jeden Fall mehr Informationen in der Gesellschaft drin.“
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Wolffson: Bundeswehr auf dem Weg zur Unterschichtenarmee
Berlin – Nach der Abschaffung der Wehrpflicht befindet sich die Bundeswehr nach Ansicht von Militärexperten zunehmend auf dem Weg zu einer Unterschichtenarmee. „Diejenigen, die zur Berufsarmee kommen, vor allem zu den Mannschaftsgraden, sind aus den Unterschichten“, sagte Professor Michael Wolffson von der Bundeswehr-Uni München in der Sat.1-Sendung „Eins gegen Eins“ (Sendung am Montagabend um 23.30 Uhr in Sat.1). Er fügte hinzu: „Die haben weniger Chancen oder sind nicht in der Lage, auf dem zivilen Arbeitsmarkt bessere Arbeitsmöglichkeiten zu bekommen.“ Es sei eine große Ungerechtigkeit in der Gesellschaft, dass das Todesrisiko den unteren Schichten zugeschoben werde.
„Dieser Vorwurf ist unerträglich“, wies Christian Schmidt, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium, die Anschuldigungen zurück. Nach seinen Worten sei über die Hälfte der zum 1. Juli neu angetretenen Bundeswehrangehörigen „Leute mit Hochschul- und Fachhochschulreife“. Rund 30 Prozent hätten einen Berufsschulabschluss und nur ein kleiner Prozentsatz habe über keinen oder einen Hauptschulabschluss verfügt, erklärte Schmidt.
Bestimmte Diskusionen zur Zukunft der Bundeswehr würden nicht geführt, beispielsweise zur Frage, wozu die Armee überhaupt da sei, kritisierte in der Talksendung auch Ulrich Meyer, Sat.1-Moderator und Oberstleutnant der Reserve. Mit Blick auf Afghanistan betonte Meyer: „Wir jagen junge Leute dorthin, von denen wir ganz genau wissen, dass ein großer Prozentsatz beschädigt an Leib und Seele zurück kommt.“ Es gebe aber keine breite Diskussion dazu.
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