Die Kfz-Branche hat im Auftaktquartal 2016 ihr Werbebudget in Deutschland um 1,6 Prozent auf 533,2 Millionen Euro gesteigert. Von Januar bis März 2016 gab sie 8,2 Millionen mehr aus als zum Jahresauftakt 2015.
Allein Volkswagen investierte 71,4 Millionen, ein Plus von 37,4 Millionen. Das ermittelte das Marktforschungsinstitut Nielsen exklusiv für die Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche.
Die Marketingoffensive ist laut VW jedoch nicht dem Abgasskandal geschuldet. „Durch den intensivierten Fast-Start mit den volumenrelevanten Sondermodellen Allstar wurde medial über alle Kanäle ein großer Teil des Spendings in den verkaufsstarken Monaten des ersten Quartals eingesetzt“, sagte Lutz Kothe, Marketingleiter Deutschland der Marke VW, der Zeitung. Zudem habe es in den ersten drei Monaten des vergangenen Jahres im Gegensatz zu diesem Jahr keine bedeutende Markteinführung und ausgeprägten Kampagnen gegeben.
Daimler gab 43,3 Millionen Euro für Werbung aus und senkte die Aufwendungen im Vergleich zum Auftaktquartal 2015 deutlich um 15,5 Prozent. Renault als Drittplatzierter investierte hingegen knapp 15 Prozent mehr, während Ford (minus 4,9 Prozent) und Opel (minus 15, 8 Prozent) ihre Ausgaben ebenfalls zurückfuhren. Am meisten Geld floss in der Kfz-Branche mit 178,2 Millionen Euro in Fernsehwerbung, gefolgt von Zeitungsreklame (96,9 Millionen), Radio- (87,5) und Online-Werbung (84,8).
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