Volkswagen lässt Porsche Regie führen

Volkswagen will mit dem Projekt „MSB“ den Vorsprung bei Einmalaufwendungen, Fertigungszeit und Variantenvielfalt gegenüber Wettbewerbern wie BMW und Daimler weiter ausbauen. Die Strategie um den sogenannten Quer- (MQB) und den Längsbaukasten (MLB) rühmt Konzernchef Martin Winterkorn schon jetzt als „zentralen Wettbewerbsvorteil“ des VW-Markenverbunds. Hier sei man „der Konkurrenz um Jahre voraus“.

Neben den nächsten Generationen der Porsche-Baureihen Panamera und Cayenne sollen unter anderem auch Modelle der britischen VW-Luxusmarke Bentley auf dem MSB basieren. Die Positionierung des Motors direkt über der Vorderachse soll schmalere Vorbauten und bessere Gewichtsverteilung ermöglichen.
Wie die Automobilwoche weiter berichtet, drängt der im Oktober als Porsche-Chef antretende VW-Manager Matthias Müller beim Bau des Supersportwagens Porsche 918 Spyder intern bereits zur Eile. Für das neue Flaggschiff ist daher nun ein „beschleunigter Entwicklungsprozess unter motorsporttypischen Rahmenbedingungen“ vorgesehen. Der auf 918 Exemplare limitierte Zweisitzer soll somit bereits Ende 2012 erscheinen können.

Das ausführliche Thema zum Nachlesen bei Automobilwoche.de:
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