VW-Vorstand Macht warnt vor zu hohen Erwartungen bei Hybrid- und Elektroautos

Er fügte hinzu, man sollte aber „die Kirche im Dorf“ lassen: „Man muss auch die Frage stellen, wie wird der Strom dafür erzeugt?“. Solange dies teilweise noch in Braunkohlkraftwerken geschehe, sei der Anspruch bei der CO2-Reduzierung noch nicht so weit umgesetzt, unterstrich Macht.  

Neben den bereits jetzt verfügbaren Hybridversionen bei VW Touareg und Porsche Cayenne plane der Konzern weitere Modelle: „Alle neuen Fahrzeuge sind für eine Hybridisierung  vorgesehen, das heißt also auch der Jetta und ein Nachfolger des Golfs werden in der Lage sein, hybridisch zu fahren“. Das sei heute schon in den Baukästen entsprechend integriert. „Porsche wird den Panamera auch als Hybrid bringen, Audi den A8 und auch der Supersportwagen, den 918 Spider …, wird in spätestens drei Jahren am Netz sein“, unterstrich Macht.  Zudem würden reine Batteriefahrzeuge angeboten, wie beispielsweise den Audi Etron, den E-Up! und den Golf Blue Emotion.