München – Der Kfz-Markt in Deutschland hat seine Werbeinvestitionen im dritten Quartal um knapp sieben Prozent auf rund 475 Millionen Euro zurückgefahren. Das berichtet die Automobilwoche unter Berufung auf das Hamburger Marktforschungsunternehmen Nielsen, das exklusiv für die Branchen- und Wirtschaftszeitung die Ausgaben berechnet.
Zum Kfz-Markt zählt Nielsen neben Pkw auch Nutzfahrzeuge, Zweiräder, Reisemobile, Autohandel und -zubehör sowie Reifen.
Volkswagen hat dabei am meisten in Werbung investiert und schaltete von Juli bis September für 39,7 Millionen Euro Werbung in den klassischen Medien. Dazu zählt Nielsen TV, Hörfunk, Print, Plakat, Kino und Online. Während VW sein Budget im Vergleich zum Vorjahresquartal um knapp 41 Prozent reduzierte, erhöhte der Drittplatzierte Renault seine Ausgaben um zwölf Prozent auf 31,1 Millionen Euro.
Platz zwei belegte Ford im dritten Quartal: Der Kölner Autohersteller investierte von Juli bis September 36,7 Millionen Euro in Werbung.
Mit dem Kleinwagen Fiesta hat Ford auch den Werbekönig der ersten neun Monate im Programm, er wurde für 29,7 Millionen Euro in Deutschland beworben. Im dritten Quartal war hingegen der Renault Twingo Spitzenreiter in der Werbung, mit einem Budget von 10,2 Millionen Euro.
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