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23Apr/10

O-Ton + Magazin: Tag der Offenen Tür / DHL

Darunter auch Benny:

O-Ton: Ich meine, man geht irgendwo ins Kaufhaus, guckt ins Regal, sieht das Produkt. Aber was eigentlich dahinter steht, welchen Weg das Produkt hinter sich hat, von der Produktion bis ins Regal – das sieht man nur in so einem Beruf, mit Zollabfertigung, Luftfracht, Seefracht usw. alles, was dahinter steckt. Das war das Interessante, was mich auch gereizt hat. – Länge 15 sec.

Mehr Infos zum Thema gibt es unter dhl.de, Stichwort Ausbildung.

Magazin: Tag der Offenen Tür / DHL Global Forwarding

 

Anmoderation: Berlin hat ein eigenes Tor zur (Fracht-)Welt! In unmittelbarer Nähe des Flughafens Tegel wickelt Deutschen Post DHL mit ihrer Tochter DHL Global Forwarding alle gewünschten Lieferungen ab. Ersatzteile für China, Umzugscontainer von Diplomaten oder auch Hilfsgüter für die Dritte Welt gehen per Flugzeug oder auch per Schiff auf die Reise.

Beitrag:

Da werden mitunter auch ganz ausgefallene Sachen transportiert, Exponate für eine Porzellanausstellung in Miami beispielsweise, erinnert sich Annekathrin Jacobs:

O-Ton: Es waren auch sehr avantgardistische Objekte dabei, und es gibt da eine sehr spezielle Art, solche zerbrechlichen und fragilen Objekte zu verpacken. Wo eine Masse aufgeschäumt wird, die sich – wenn sie warm ist – um das Objekt legt, dann erkaltet und dann so eine Form bildet. Und in dieser Form kann so ein Objekt sehr, sehr sicher transportiert werden. – Länge 20 sec.

Die Ausstellung kam in Amerika hervorragend an – im wahrsten und doppelten Sinne des Wortes! Daneben gibt es natürlich unzählige Dinge, die nicht ganz so spektakulär sind. Bei Fragen wie: „Wie kommt die Milch in den Supermarkt“ sagt DHL-Niderlassungsleiter Andreas Ernesti kurz und knapp – durch uns!!

O-Ton: Wir haben die Milch, wir haben Gefahrgüter, wir haben sonstige Bereiche, damit jeder morgens seine Milch auf dem Tisch hat oder seine Pharmazeutika. Jede Ware und jeder Auftrag, den Sie für den Kunden abwickeln, ist anders, ist neu, ist eine andere Destination. – Länge 13 sec.

Und um junge Leute für diesen Logistik-Job zu begeistern, darf man gelegentlich hinter die Kulissen schauen. Bei jungen Männern wie Benny ist das Interesse schon groß:

O-Ton: Ich meine, man geht irgendwo ins Kaufhaus, guckt ins Regal, sieht das Produkt. Aber was eigentlich dahinter steht, welchen Weg das Produkt hinter sich hat, von der Produktion bis ins Regal – das sieht man nur in so einem Beruf, mit Zollabfertigung, Luftfracht, Seefracht usw. alles, was dahinter steckt. Das war das Interessante, was mich auch gereizt hat. – Länge 15 sec.

Die Ausbildung dauert insgesamt drei Jahre, zwei Tage pro Woche Theorie in der Schule, drei Tage Praxis bei der DHL. Dabei werden die unterschiedlichsten Stationen durchlaufen, Azubine Ruth ist jetzt fast fertig – und hat ihre eigenen Vorlieben entwickelt.

O-Ton: Ja, also die Seefracht, die finde ich total toll. Das ist unglaublich. – Länge 3 sec.

Mehr Infos zum Thema gibt es unter dhl.de, Stichwort Ausbildung.

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16Apr/10

Umfrage: Zuversicht in der Autoindustrie

Das Astra-Werk im polnischen Gliwice „fährt bis Juni 16 Sonderschichten“. Bei Ford in Köln werde bis zum Jahresende mit drei Schichten am Tag geplant. „Der Auftragseingang lag in den ersten zwei Monaten – wohl auch wetterbedingt – 10 bis 15 Prozent unter 2008. Im März lagen wir vier Prozent über 2008“, bestätigt der scheidende Ford-Vertriebschef Jürgen Stackmann der Automobilwoche.

Zuversicht herrscht auch in der Zulieferer-Branche. „Das beständige Wachstum in Asien sowie die Wiederbelebung des Premiumsegments lassen uns Anzeichen einer konjunkturellen Erholung spüren“, erklärte Brose-Chef Jürgen Otto. Die Abrufzahlen bei dem Coburger Unternehmen seien im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr „um etwa 50 Prozent höher“, sagte Otto. „Dank dieser Ergebnisse haben wir unsere Prognose für 2010 nach oben korrigiert und rechnen 2010 mit einem Umsatzvolumen von rund drei Milliarden Euro.“ Im Vorjahr waren es 2,6 Milliarden Euro. ZF Friedrichshafen- Vorstandschef Hans-Georg Härter blickt ebenfalls „sehr optimistisch“ auf die kommenden Monate, „weil sich die Auftragseingänge sehr positiv stabilisiert haben.“ Das erste Quartal habe sich sehr positiv entwickelt. „Natürlich sind die Auftragseingänge des ersten Quartals das Geschäft des zweiten Quartals.“

Erste positive Signale verzeichnet auch der Handel: „Seit der Schnee weg ist, brummt das Geschäft“, sagt Burkhard Weller, Geschäftsführer der Weller-Gruppe. „Januar und Februar waren ganz schlecht, aber der Auftragseingang im März hat uns rausgerissen. Wir liegen jetzt in den ersten drei Monaten auf 100 Prozent.“ Volker Lange, Chef des Verbands der Internationalen Kraftfahrzeughersteller VDIK, peilt für 2010 einen Marktanteil von 35 bis 36 Prozent an. „Die ersten positiven Anzeichen lassen einen Auto-Frühling erkennen.“ Der Absatz im ersten Quartal liege im Vergleich zum Geschäftsjahr 2008 „auf einem normalen Stand“.

16Apr/10

Conti startet weltweite Qualitätsoffensive

Mit „Quality First 2010“ will Conti auf die Lage im Fahrzeuggeschäft reagieren. „Kunden reagieren kompromisslos, wenn die Qualität nicht mehr ihren hohen Anforderungen entspricht“, warnte Thorsten Reese ein, Leiter Corporate Quality and Environment. Zugleich betonte er: „Exzellente Qualität spart darüber hinaus viel Geld, weil durch Nachbesserungen und Korrekturen enorme Mittel gebunden werden“.

Zugleich will Conti mit der Offensive Lehren aus der Pannenserie des japanischen Fahrzeugherstellers Toyota ziehen. Vor Führungskräften verwies Degenhart auf die „aktuellen Schlagzeilen, in die namhafte Autohersteller aufgrund von Qualitätsmängeln geraten sind“. Seine eindringliche Mahnung: „Wir als Partner der Autoindustrie tragen für die Endprodukte unserer Kunden immer in höchstem Maße eine Mitverantwortung“.

16Apr/10

Opel beteiligt sich an Autohäusern

Dabei strebe die Adam Opel GmbH aber keine Mehrheitsbeteiligungen an, auch seien diese Schritte nur vorübergehender Natur. Opel wolle dabei aber nicht mit eigenen Managern in das operative Geschäft hineinregieren. „Wir werden je nach Situation gegebenenfalls in den Beiräten oder Aufsichtsräten vertreten sein.“
In Deutschland ist Opel bislang an weniger als einem Prozent der Autohäuser seiner Marke beteiligt, in Großbritannien seien Beteiligungen von Vauxhall im eigenen Netz aber schon an der Tagesordnung, ergänzte Klaus.

16Apr/10

Stackmann übernimmt Skoda-Vertrieb

Sein Nachfolger ist der bisherige Verkaufsdirektor Wolfgang Booms (42). Allerdings wird Booms nicht wie Stackmann gleichzeitig stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung sein und damit die Nummer zwei hinter Bernhard Mattes. Booms Position übernimmt Wolfgang Koppelin (42), bislang Direktor für Produktmarketing bei Ford of Europe in Köln.
Die deutschen Ford-Händler bedauern den Weggang Stackmanns. Verbandspräsident Volker Reichstein zeigte sich aber überzeugt, dass Booms die positive Arbeit von Stackmann fortsetzen wird. „Das ist eine sehr gute Lösung. Wir haben damit ein rundum qualifiziertes Team“, so Reichstein.