All posts by Reporter

24Feb/10

Sawicki rechnet mit Gesundheitssystem ab

Ein effizienteres Gesundheitssystem stoße aber auf „wahnsinnige Widerstände“, bedauerte der Leiter des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen, dessen Vertragsverlängerung von der schwarz-gelben Koalition abgelehnt wurde. „Niemand will es. Niemand von denen, die Macht im Gesundheitswesen haben, also vor allem Pharmaindustrie und Ärzte-Berufsverbände“, sagte Sawicki. Es gebe „kaum ein anderes Land auf der Welt, das alle Medikamente direkt nach der Zulassung erstattet – zu Preisen, die die Hersteller der Solidargemeinschaft diktieren. Wegen solcher teuren vorgeblichen Innovationen streiten wir bald darüber, welche notwendigen Behandlungen nicht mehr von der Krankenversicherung bezahlt werden“, sagte der Pharmakritiker. „Das ist ein Witz: Der medizinische Fortschritt verschlechtert die esundheitsversorgung.“
Die Opposition wirft der Bundesregierung vor, sich des Kritikers auf Druck der Pharmalobby zu ntledigen. Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach sagte dem Magazin, Sawicki habe seine „Aufgabe sehr gut gemacht“. Die Vorwürfe gegen ihn wegen angeblich falscher uittungen seien vorgeschoben: „Er ist gestürzt worden, weil die Industrie ihn nicht mochte.“ er Institutsleiter sei „schlicht und ergreifend abgeschossen worden“. er CDU-Gesundheitsexperte Jens Spahn nannte es dagegen einen „normalen Vorgang,
dass eine neue Bundesregierung darüber entscheidet, ob sie eine Position anders besetzt, enn eine Amtszeit ausläuft“. Auch sei die Arbeit des Instituts „nicht effizient“ gewesen.

 

24Feb/10

Wenders fasziniert und abgestoßen von „Avatar“

„Aber dann ist dieser visionäre Film doch in der Realpolitik hängen geblieben“, wie US-Präsident Barack Obama „am Widerstand der Konservativen und Republikaner“. Krieg scheine „leider das einzige Mantra zu bleiben, dessen die meisten Amerikaner in der Politik wie im Film noch fähig sind“, bedauerte Wenders.

24Feb/10

Kollegengespräch: CeBIT öffnet ihre Tore

1.    Eines der angesagtesten Themen in der Computerindustrie sind derzeit sicher die Tablet-PCs. Ist das ein kurzfristiger Hype oder eine wichtige Entwicklung?
A:    Tablet-PCs sind eine vollkommen neue Computergeneration und erlauben bislang ungeahnte Möglichkeiten der Nutzung eines PCs. Tablet-PCs sind in bestimmten Branchen schon länger etabliert, durch eine Reihe von neuen Modellen namhafter Firmen werden sie jetzt aber auch allgemein bekannt. Und es gibt schon eine Reihe von Programmen wie beispielsweise Microsoft Office Publisher 2007, die spezielle Funktionen für diese neuen Geräte bieten.

2.    Tablet-PCs sind ja auch optimal, wenn man zuhause bequem im Internet surfen möchte. Was ist denn dabei zu beachten?
A: So relaxed man dann vom Sofa aus surfen kann – man darf wie bei jedem anderen PC auch das Thema Sicherheit nicht außer Acht lassen. Viren, Würmer und Trojaner machen ja auch vor dem Tablet-PC nicht halt, und man muss sich auch mit Spam und Phishing herumschlagen. Ich kann nur raten, unbedingt eines der namhaften Sicherheitsprogramme wie etwa Kaspersky Internet Security zu installieren, um den schönen neuen Tablet-PC so vor allen Gefahren zu schützen, die im Internet lauern.

3.    Ein immer aktuelles Thema ist der Multimedia-Bereich. Welche Trends erwarten uns denn hier?
A: Das Handy wird mehr und mehr zum Multimedia-Gerät. Handy-Fotos sind ja schon alltäglich und ihre Qualität wird immer besser. Aber auch im Video-Bereich holen die Handys und Smartphones in Sachen Qualität immer mehr auf. Und wer dann noch eine Software für die Videobearbeitung auf dem PC hat kann mittlerweile richtig gute Videos auf Basis seiner Handy-Videos erstellen. Softwareload ermöglicht Handy-Nutzern übrigens den besonders komfortablen Bezug von Mobile-Software – direkt aus dem Web auf ihr Handy und Smartphone. Und das gilt auch für eine ganze Reihe interessanter Programme für den Videobereich.

4. Was ist die ganz spezielle Softwareload-Empfehlung fürs Handy?
A: Immer mehr Handys haben ja schon einen GPS-Empfänger an Bord und eignen sich dadurch als Navigationssystem. Und daher gibt es auch immer mehr Hersteller mit Navigationslösungen. Da sollte man sich mal umschauen, da tut sich viel Spannendes.

        
Abmoderation:
Wir sprachen mit Boris Dunkel  von Softwareload, dem Download-Portal der Deutschen Telekom, über einige der Trends auf der diesjährigen CeBIT. Egal ob es um Software für den PC, das Tablet oder das Handy geht, www.softwareload.de ist immer einen Besuch wert.

Kollegengespräch (kurz) und Kollegengespräch (lang) (Anhören: linke Maustaste, Download: rechte Maustaste, „Ziel speichern unter“ )

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23Feb/10

Verschlüsselung von Firmendaten auf mobilen Geräten

Nach Studien werden jährlich mehr als zwei Millionen Laptops gestohlen oder verloren, die meisten davon an Flughäfen, unterstrich Dominique Ewert von Steganos. Wenn unternehmensrelevante daten darauf gespeichert seien, entstehe nach ihren Worten ein durchschnittlicher Verlust von rund 36.000 Euro. Zudem lassen sich der Schaden bei verschiedenen Inhalten nicht genau beziffern, betonte sie: „Ich möchte nicht, dass die Kundendaten verschwinden, dass E-Mails verschwinden, dass Excel-Tabellen oder Abrechnungen aus meinem Unternehmen verschwinden und in die Hände von Dritten geraten, die keinen Zugriff darauf haben sollten“.

23Feb/10

Was gehört ins Impressum auf der Webite?

Anwälte, Ärzte oder Architekten müssten darüber hinaus noch angeben, in welcher Kammer sie registriert seien. „Dann brauchen Sie Ihre Steuernummer, wenn Sie eine Steuer-ID haben“, betonte die auf IT-Recht spezialisierte Anwältin weiter. Dies gelte aber nur, wenn eine Umsatzsteuer-ID für den europäischen Handelsverkehr beantragt sei: „Eine normale Umsatzsteuernummer müssen Sie nie auf der Website angeben“. Hier würden häufig Fehler gemacht. Es sei sicher „nicht so gut“, diese Nummer anzugeben, da so jeder beim Finanzamt unter Angabe dieser Nummer anrufen könne.
Bei Telefon- und Faxnummern stehe die Erreichbarkeit im Vordergrund, unter Umständen müssten diese nicht angeben werden, wenn auch per E-Mail auf einem Kontaktformular eine schnelle Erreichbarkeit möglich sei. Auer-Reinsdorff: „Da müssen Sie genau abwägen“.