Er verwies darauf, dass das Auftragsvolumen im Vergleich zum Lackieranlagengeschäft „noch sehr klein“ sei.
Dürr bietet heute bereits zum Beispiel im Fahrzeugbau Montagelinien mit entsprechender Fördertechnik an. Nun soll dieses Know-how auf den Zusammenbau zum Beispiel von Lithium-Ionen-Akkus genutzt werden. Dabei werden einzelne Batteriezellen zunächst zu Packs zusammengeführt, in ein Gehäuse gebracht und zusammen mit der notwendigen Elektrik/Elektronik und Kühlung verbaut. Nach dem Zuschweissen der Box erfolgt eine Abschlussprüfung.
Das weit attraktivere Anlagenvolumen ist aber die Zellproduktion, wo es stark um Stapeln, Schneiden und Formatieren geht – also um Arbeitsschritte aus der Verpackungstechnik, die Dürr ebenfalls anbietet. Nach Informationen der Automobilwoche soll das Unternehmen in diesem Bereich zum führenden Anlagenlieferanten aufgebaut werden. Wettbewerber sind unter anderem Anlagenbauer M+ W Zander, der schlüsselfertige Anlagen liefert, sowie die japanische Hitachi, die vor allem für Nissan tätig ist.