Im Superwahljahr 2024 mit Abstimmungen in Europa und den USA sowie Landtagswahlen in Deutschland steht der Wirtschaftsstandort vor großen Herausforderungen. Die transatlantischen Beziehungen haben sich nicht nur durch den Protektionismus der Trump-Administration verkompliziert, auch der Inflation Reduction Act unter US-Präsident Joe Biden hat große Unsicherheiten hierzulande ausgelöst.
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O-Ton: Ich fürchte, wenn Trump gewählt wird, wird er sicherlich Dinge machen, die er versprochen hat. Er wird gegen China vorgehen mit Zollerhöhungen. Und das wird dazu führen, dass China andere Absatzmärkte sucht. Das wird für die Konsumenten Vorteile bringen, aber für die Produzenten weniger Vorteile. – Länge 20 sec.
…sagte Michael Burda, Ökonomie-Professor an der Berliner Humboldt-Uni. Der Amerikaner befürchtet sinkende Weltmarktpreise, dadurch eine geringere Produktion und letztlich mehr Arbeitslosigkeit. Auch Andreas Schmincke, Geschäftsführer der PEAG Holding GmbH, sieht die transatlantischen Wirtschaftsbeziehungen im Vergleich mit anderen Wirtschaftsräumen intensiver denn je. Einerseits sind Märkte in Nordamerika nach wie vor attraktiv, andererseits wächst die Vorsicht gegenüber China:
O-Ton: Ich glaube, dass man in der Sachebene auch genau hinschauen muss, wo ist Deutschland für die transatlantischen Beziehungen wichtig. An welchen Positionen sind wir stark und wo sind wir eben auch nicht stark. Das ist ja immer das Thema, dass man genau diese Dinge auch in den Vordergrund stellen muss. – Länge 23 sec
Ein geschlossenes und pragmatisches Auftreten als Europäische Union sei da die beste Strategie. Und Andreas Schmincke verweist auf bereits Erreichtes:
O-Ton: Jetzt gibt es mit dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz die ersten Reaktionen. Das ist auch gut so. Aber wir müssen eben auch sehen, dass wir als Personaldienstleister in die Lage versetzt werden, dass wir Menschen aus Drittstaaten bei uns hier in Deutschland in Arbeit bringen. – Länge 18 sec.
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