Magazin: Herbstzeit = Pilzzeit

Gerade jetzt im Herbst: In den Wäldern sind viele Pilzsammler unterwegs – meist mit einem Korb in der Hand. Denn von Plastiktüten als Behältnis für Steinpilze, Maronen und Pfifferlinge raten die Experten ohnehin ab. Parallel zur Zahl der Sammler steigt aber auch die Zahl der Pilzvergiftungen.

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Beitrag:

Es gibt Menschen, die finden ihre Pilze gleich hinter der Käsetheke. Im Supermarkt. Für alle anderen gilt:

O-Ton: Klassisch sollte man nur die sammeln, die man kennt. Wobei es da ja auch zwischen bekannten essbaren Pilzen und verwirrenden Pilzen eine verwirrende Ähnlichkeit gibt. Der Champion sieht dem Knollenblätterpilz ja sehr ähnlich. Also: Selbst da sollte man dann noch ein zweites Mal hingucken, auch wenn man der Meinung ist, den Pilz genau zu kennen. – Länge 15 sec.

…sagt Simon Kopelke von der KKH Kaufmännische Krankenkasse. Denn die Experten wissen: Es kommt jedes Jahr zu Vergiftungen, die nicht sein müssen:

O-Ton: Fest steht, dass wir im Herbst einen starken Anstiege bei den Pilzvergiftungen feststellen. Das heißt: Man sollte da schon genaues Augenmerk drauf richten, wenn man in den Wald zum Sammeln geht, was man denn da ins Körbchen packt. – Länge 12 sec.

Zur Not muss man auch mal eine zweite Meinung hinzuziehen. Das ist nicht peinlich, sagt Simon Kopelke:

O-Ton: Wenn man sich nicht ganz sicher ist, dann sollte man sich nicht nur auf sein Pilzsammlerbuch im Wald verlassen, sondern Rat bei einem Pilzsachverständigen suchen. Der wird beispielsweise durch Gesundheitsämter oder Forstbetriebe vermittelt. Im Zweifelsfall dort man nachfragen bevor man dann ins Krankenhaus muss. – Länge 19 sec.

Mehr dazu unter kkh.de.

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