10Jun/09

O-Ton: Karlsruhe zu Krankenkassen

Swen Walentowski, Pressesprecher des Deutschen Anwaltvereins, sagte nach der Entscheidung:

 

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Zum anderen analysiert Rudolf Hauke, Vorstand der Krankenkasse KKH-Allianz, die Konsequenzen aus dem Richterspruch:

 

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10Jun/09

KKH-Allianz: Krankenkassen weiterentwickeln!

Hauke fügte hinzu: „Es ist dringend erforderlich, dass sich da etwas weiter entwickelt, dass wir mehr Freiheiten für die Vertragsgestaltung bekommen, dass auf medizinischer Seite auch die Qualität stärker in den Vordergrund rückt – das sind alles Dinge für die Weiterentwicklung, wir müssen uns nicht immer festhalten an den systemischen Grundordnungen.“

Nach der Bundestagswahl schaue man mit Spannung auf die weitere Entwicklung bei den Reformen im Gesundheitssystem. Der Gesundheitsfond sei ein „Übergang“. Die Mehrheiten nach Bundestagswahl würden entscheiden, welche Auswirkungen dies auf den Fortgang der Reformen habe, unterstrich Hauke.
Mit Bezug auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichts sagte der KKH-Allianz-Vorstand: „Interessant ist, dass jetzt in der privaten Krankenversicherung mit diesem Basistarif ein Element vorhanden ist, das genau dem Element der gesetzlichen Krankenversicherung entspricht. Und das ist ja etwas, was in dieses System der privaten Krankenversicherung mit individueller Vorsorge und Absicherung nicht so 1:1 passt“.

Der Podcast (Länge 4:20) mit dem gesamten Interview mit Rudolf Hauke steht Ihnen kostenlos zum Download unter www.vitafil.de zur Verfügung.

10Jun/09

Auch mobile Geräte zum Datenschutz verschlüsseln

Zur Verschlüsselung empfehle er kommerzielle Programme jedoch ungern, „weil man da nie sicher sein kann, ob es nicht doch einen Generalschlüssel gibt“. Dagegen biete im Open-Source-Bereich TrueCrypt einen sehr guten Schutz. Bei dem Programm können verschiedene Modi eingestellt werden „und die besseren Verschlüsselungsarten dürften auch den Geheimdiensten dieser Welt den Schweiß auf die Stirn treiben“, begründete Streitz.  

Zur Datensicherung sei es sinnvoll, auf die Hilfe von Fachleuten zu vertrauen. „Man muss sehr viel Wissen haben, welche Information von welchem Programm an welchen Stellen gespeichert werden, und das geht ohne professionelle Hilfe eigentlich nicht“, betonte Streitz. In Unternehmen hänge bei der Datensicherheit vieles von den Mitarbeitern ab, sie sollten regelmäßig für den Umgang mit Firmeninterna geschult werden. „Zunächst geht es darum, grundsätzlich ein Bewusstsein bei den Benutzern zu schaffen, dass sie mit den Rechnern verantwortungsbewusst umgehen und sich auch an die Regeln und Richtlinien halten, die dafür aufgestellt sind.“

10Jun/09

Keine Gratis-Steuersoftware für Unternehmen

Zudem sei es wichtig, Programme zu verwenden, die auf dem aktuellsten Stand seien. „Gerade bei den Steuerbestimmungen ändert sich ständig etwas.“ Wer dann nicht auf der Höhe der Zeit ist, kann unter Umständen große Probleme mit den Finanzbehörden bekommen. Dies könne bei unlogischen Angaben schnell der Fall sein, wenn beispielsweise eine hohe Vorsteuer ohne die entsprechende Umsatzsteuer geltend gemacht werde.

10Jun/09

Patente zur eigenen Sicherheit anmelden

Dr. Langner hat nach eigenen Angaben eben ein Patent zur sicheren Langzeitarchivierung von Daten angemeldet. Mit dem Verfahren können Informationen auf einem Mikrofiche so einfach genutzt werden, als handele es sich um eine CD-ROM oder einen USB-Stick. Mikrofiches könnten die auf ihnen gespeicherten Inhalte bis zu 1.000 Jahre speichern.