10Jun/09

Auch mobile Geräte zum Datenschutz verschlüsseln

Zur Verschlüsselung empfehle er kommerzielle Programme jedoch ungern, „weil man da nie sicher sein kann, ob es nicht doch einen Generalschlüssel gibt“. Dagegen biete im Open-Source-Bereich TrueCrypt einen sehr guten Schutz. Bei dem Programm können verschiedene Modi eingestellt werden „und die besseren Verschlüsselungsarten dürften auch den Geheimdiensten dieser Welt den Schweiß auf die Stirn treiben“, begründete Streitz.  

Zur Datensicherung sei es sinnvoll, auf die Hilfe von Fachleuten zu vertrauen. „Man muss sehr viel Wissen haben, welche Information von welchem Programm an welchen Stellen gespeichert werden, und das geht ohne professionelle Hilfe eigentlich nicht“, betonte Streitz. In Unternehmen hänge bei der Datensicherheit vieles von den Mitarbeitern ab, sie sollten regelmäßig für den Umgang mit Firmeninterna geschult werden. „Zunächst geht es darum, grundsätzlich ein Bewusstsein bei den Benutzern zu schaffen, dass sie mit den Rechnern verantwortungsbewusst umgehen und sich auch an die Regeln und Richtlinien halten, die dafür aufgestellt sind.“

10Jun/09

Keine Gratis-Steuersoftware für Unternehmen

Zudem sei es wichtig, Programme zu verwenden, die auf dem aktuellsten Stand seien. „Gerade bei den Steuerbestimmungen ändert sich ständig etwas.“ Wer dann nicht auf der Höhe der Zeit ist, kann unter Umständen große Probleme mit den Finanzbehörden bekommen. Dies könne bei unlogischen Angaben schnell der Fall sein, wenn beispielsweise eine hohe Vorsteuer ohne die entsprechende Umsatzsteuer geltend gemacht werde.

10Jun/09

Patente zur eigenen Sicherheit anmelden

Dr. Langner hat nach eigenen Angaben eben ein Patent zur sicheren Langzeitarchivierung von Daten angemeldet. Mit dem Verfahren können Informationen auf einem Mikrofiche so einfach genutzt werden, als handele es sich um eine CD-ROM oder einen USB-Stick. Mikrofiches könnten die auf ihnen gespeicherten Inhalte bis zu 1.000 Jahre speichern.

08Jun/09

O-Ton: Parken auf Privatgrundstück

Gegen Abschleppkosten von 150 Euro sowie weiteren 15 Euro Inkasso durfte er sein Auto wieder in Empfang nehmen – und klagte.

 

Swen Walentowski vom Deutschen Anwaltverein:

O-Ton:

Weitere Infos dazu unter www.anwaltauskunft.de

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O-Ton (Anhören: linke Maustaste, Download: rechte Maustaste, „Ziel speichern unter“ )

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05Jun/09

Licht und Schatten bei Palms iPhone-Killer

Nach Meinung der Experten hat Palms neue Software interessante Neuerungen, mit denen sie Android oder dem iPhone überlegen ist. Das Angleichen von Google- und Facebook-Kontakten funktioniert sehr gut, Musik und Videos laufen ohne Probleme.
Google Maps funktioniert besser als auf dem iPhone, Doc View und PDF öffnen ohne Probleme PDF- und Word-Dateien. Zwar ist ein Wecker vorhanden, es fehlt aber Stopp- und Weltzeit-Uhr. Die Foto-Anwendung funktioniert genauso wie auf dem iPhone, Bilder lassen sich direkt zu Facebook hochladen. Der Browser basiert auf Webkit und ist ebenfalls ziemlich identisch zu dem iPhone-Browser.

Als nachteilig stuften die Tester eine scharfe Kante am Gehäuse ein, die gegen die Handfläche reibt. Die Tastatur ist nichts für große Hände, aber gut genug für ein Smartphone. Das Tippen dagegen ist nicht unbedingt leicht auf dem Pre, vor allem weil das Gerät keine Autovervollständigung hat. Die echten Tasten sind etwa rund 30 Prozent kleiner als die virtuellen Keys auf dem iPhone.

 

Der ausführliche Test mit Video findet sich unter www.gizmodo.de