27Mai/09

O-Ton: Schmerzensgeld für grundlosen Kindesentzug

Rechtsanwalt Swen Walentowski Deutsche Anwaltauskunft zu dem Fall.

O-Ton: Eine Mitarbeiterin eines Münchner Jugendamtes sah ein Mädchen mit einem blauen Auge auf einem Spielplatz. Sie dachte sofort, das Kind sei misshandelt worden. Sie brachte es in eine Klinik und dort haben die Ärzte bestätigt, dass die Verletzung nur von einer Misshandlung kommen kann. Die Eltern haben immer gesagt, dass es sich das Auge an einer Tür geschlagen hat. Erst nach rund vier Wochen war klar, dass das Mädchen nicht misshandelt worden war, es verbrachte also die ganze Zeit in staatlicher Obhut und nun verlangten die Eltern Schmerzensgeld und Schadensersatz von der Klinik. – Länge 28 sec.

Zu Recht, wie die München Richter urteilten. Den ganzen Fall zum Nachlesen gibt es unter www.anwaltauskunft.de.

 

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27Mai/09

Juristen wählen zu 28 Prozent FDP

Weit abgeschlagen in der Gunst der Juristen rangieren die Grünen mit 19 Prozent (bundesweit 11 Prozent) aber noch vor der SPD. Die Sozialdemokraten, denen auch die Bundesjustizministerin angehört, erhalten lediglich 17 Prozent (bundesweit 27 Prozent). Die Linkspartei kommt unter Juristen lediglich auf 4 Prozent (bundesweit 11 Prozent). Befragt wurden 2.607 Personen in 5 Berufsgruppen (Ärzte, Manager, Juristen, Lehrer, Verkäufer) im Zeitraum vom 7.-14. Mai.

27Mai/09

Ärzte wählen schwarz-gelb

Laut Emnid wählen Ärzte zu 21 Prozent Bündnis 90 / Die Grünen (bundesweit 11 Prozent), zu 16 Prozent Sozialdemokraten (bundesweit 27 Prozent), die im Kabinett die Bundesgesundheitsministerin stellen, und lediglich zu 4 Prozent die Linkspartei (bundesweit 11 Prozent). Befragt wurden 2.607 Personen in 5 Berufsgruppen (Ärzte, Manager, Juristen, Lehrer, Verkäufer) im Zeitraum vom 7.-14. Mai.

27Mai/09

Vater eines getöteten Soldaten kritisiert Strategie

Bei Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU), mit dem er vor der offiziellen Trauerfeier für seinen Sohn kurz habe sprechen können, sei er mit seiner Kritik nicht durchgedrungen, kritisierte Behlke. Die Führung der Bundeswehr müsse aber „dringend mehr für die Sicherheit unserer Soldaten tun“. Der 25-jährige Fallschirmjäger Patrick Behlke wurde im Oktober 2008 Opfer eines Selbstmordanschlags in Afghanistan.