02Mai/09

O-Ton: Anforderungen an Betreiber von Fitness-Studios

Swen Walentowski, Pressesprecher der Deutschen Anwaltauskunft:

O-Ton: Das Gericht hat gesagt: Schmerzensgeld 4.000 Euro zuzüglich des Schadenersatzes für künftige Schäden. Auch das muss der Fitnessstudiobetreiber ersetzen, weil er seine Sorgfaltspflicht verletzt hat. Er hätte in dem Fall vor allem erkennen können, dass das Seil schadhaft ist, einzelne Fasern waren schon zerrissen, außerdem war es rostig – also hier musste er blechen. – Länge 18 sec.

Weitere Informationen zu diesem Fall unter www.anwaltauskunft.de.

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02Mai/09

Kollegengespräch + O-Ton: Kreuzfahrt ohne „Highlights“

Rechtsanwalt Swen Walentowski vom Deutschen Anwaltverein:

O-Ton: Da hatte die erste Instanz die Reise einfach durchgeteilt, wie lange ging die Reise und dann gesagt: Ach, diese Tage waren beeinträchtigt und so den Minderungspreis errechnet. Das Oberlandesgericht Köln hat aber gesagt: Nein, wenn die Highlights wegfallen, dann ist die Minderung höher zu bewerten als sei das nur eine Schiffsreise, bei der man auf dem Deck liegt und nichts zu tun hat. – Länge 18 sec.

In Zahlen: Während die erste Instanz nur reichlich 750 Euro Erstattung zusprach, brachte diese Betrachtung der Highlights dem Kläger immerhin fast 2.400 Euro Schadensersatz ein. Alle Infos dazu unter www.anwaltauskunft.de.  

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02Mai/09

Magna-Betriebsrat unterstützt Opel-Einstieg

Er könne sich vorstellen, dass in Graz künftig auch Fahrzeuge mit alternativen Antriebskonzepten wie Elektroautos gebaut werden. Magna-Chef Stronach will Berichten zufolge 19,1 Prozent an Opel übernehmen.
Auch die Arbeitnehmervertreter bei Opel hatten sich für eine Beteiligung von Magna ausgesprochen, ein entsprechendes Angebot von Fiat jedoch abgelehnt.

02Mai/09

VDOH sieht bei Fiat „kein Konzept“

„Für uns ist die wesentliche Frage, die übrigens für alle möglichen Investoren gilt, welches Konzept verfolgen diese Investoren? Und bei Fiat sehen wir kein Konzept. Es ist jedenfalls nicht genug, allein auf ein größeres Gesamtvolumen zu setzen“, kritisierte Bieling weiter. Man wolle zwar nicht ungeprüft einen potenziellen Investor verprellen, aber insgesamt bleibe „eine kritische Distanz zu einem Engagement von Fiat“.

Entscheidend sei für jeden neuen Anteilseigner, dass der Stammsitz von Opel in Rüsselsheim bleibe. Ein Standort wie Bochum „steckt tief in den Köpfen der Menschen hier drin“. Eine Schließung würde daher das Verhältnis zu Opel ganz sicher negativ beeinflussen, unterstrich Bieling.

02Mai/09

Erhöhung des Porsche-Anteils an VW „nicht machbar“

Zugleich warnt Ellinghorst Aufsichtsratschef Wolfgang Porsche: „Ohne Zugriff auf die Nettoliquidität von VW in Höhe von 10,7 Milliarden Euro im Wege eines Beherrschungsvertrags wäre der Zukauf gar bilanzieller Selbstmord.“

Unterdessen sorgen Berichte über einen möglichen Fehlschlag der VW-Übernahme für wachsende Verunsicherung unter Porsche-Führungskräften. Zwar hatte Porsche die Beiträge als „rufschädigend“ hart dementiert. „Doch wo Rauch ist, da gibt es ja meist auch Feuer“, erklärte ein Manager der Stuttgarter Nobelmarke gegenüber Automobilwoche. „Die Unruhe bei uns nimmt weiter zu.“ Zusätzlich lasteten Gerüchte über die angeblich ungewisse Zukunft von Vorstandschef Wendelin Wiedeking und seines Stellvertreters Holger Härter auf der Stimmung. „Diese leidige Diskussion um Wiedeking und Härter sowie um einen wachsenden Einfluss von VW bei Porsche können wir intern momentan nun wirklich überhaupt nicht gebrauchen“, sagte ein Insider des Porsche-Entwicklungszentrums in Weissach. Zum einen sei die Besorgnis in der Belegschaft angesichts der Autokrise ohnehin groß. Zum anderen liefen bei Porsche derzeit „komplizierte Verhandlungen“ mit VW über neue Kooperationen auf technischer Ebene. Da komme jede Störung – und sei sie noch so spekulativ – „äußerst ungelegen“. Nach Automobilwoche-Informationen wollen VW und Porsche ihre Zusammenarbeit im Bereich alternativer Antriebe und vergleichsweise verbrauchsgünstiger Verbrennungsmotoren erweitern. Im Blickpunkt stehen dabei unter anderem Elektro-Traktion, Ersatz-Kraftstoffe wie Bio-Ethanol und PS-starke Vierzylindermaschinen des VW-Konzerns. Ein Porsche-Sprecher wollte dies auf Nachfrage des Blattes nicht kommentieren.