Tag Archives: Internet

31Okt/11

O-Ton: Natascha Ochsenknecht – Cybermobbing ist feige

 Berlin – Promi-Mutter Natascha Ochsenknecht hat den Urhebern anonymer Beleidigungen im Internet Feigheit vorgeworfen. „Früher hat man irgendwie die Eier gehabt, ist zum Chef gegangen und hat gesagt: Pass mal auf, ich habe ein Problem und dann wurde das geklärt“, sagte die Mutter der Jung-Schauspieler Jimi Blue und Wilson Gonzalez Ochsenknecht am späten Montagabend in der Sat.1-Sendung „Eins gegen Eins“. Heute dagegen „geht das hinten rum“ und es würden immer mehr Kollegen einbezogen: „Da wird aus einem kleinen Ding eine Riesenwelle gemacht.“ Sie favorisiere dagegen immer die direkte Aussprache, betonte Natascha Ochsenknecht: „Mir ist es immer lieber ´Auge zu Auge´ und dann ist die Sache direkt vom Tisch“.

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16Okt/11

Magazin: Angriffe auf Smartphones nehmen stark zu

 Anmoderation: Die Nutzerzahlen für mobiles Internet gehen rasant nach oben. Immer mehr Smartphones, immer leistungsfähigere Geräte – und auch immer mehr Gauner, die im Netz nach privaten Daten fischen wollen. Wie geschieht das genau? Und wie schütze ich mich? Antworten dazu in diesem Beitrag.

Text:

Die ersten Angriffe auf Handys liegen schon ein paar Jahre zurück. Damals verschickten Cybergangster Trojaner, die sich unbemerkt installierten und ebenso unbemerkt teure SMS verschickten. Das gibt es heute auch noch, allerdings:

O-Ton: Jetzt ist eine Zeit des Umbruchs und es scheint ganz so, als ob die Cyberkriminellen schauen, was ist noch möglich und wie könnten wir an weitere, persönliche Daten kommen. – Länge 10 sec.

… erzählt Christian Funk, Virenanalyst bei Kaspersky Lab. Denn persönliche Daten von Nutzern lassen sich in dubiosen Kreisen noch viel besser zu Geld machen.

O-Ton: SFX

Ein einfacher Weg zum Telefon führt über Apps. Diese kleinen nützlichen Helfer werden gern installiert, schließlich erleichtern sie vieles. Doch: Einige werden mit schädlichen Code angeboten – und halten so gar nicht, was sie versprechen:

O-Ton: Und da sehen wir Apps, beispielsweise für soziale Netzwerke, die nichts anderes tun als Login-Informationen stehlen und weiter versenden. Oder aber auch Online-Banking-Trojaner für das Smartphone, um m-TAN-Nummern abzugreifen und Überweisungen zu kompromittieren. – Länge 17 sec.

Hier lautet der generelle Tipp: Apps möglichst nur aus Originalquellen installieren – und es schadet auch nicht, die erforderlichen Zugriffsrechte genau zu lesen und gegebenenfalls zu beschränken. Christian Funk wagt noch einen Blick in die Zukunft und kommt zu einer düsteren Prognose: Die Angriffe werden deutlich zunehmen.

O-Ton: Da wir, d.h. die Anwender, unseren Smartphones immer mehr sensible Informationen anvertrauen, wie wir es auch bereits mit den normalen PC´s machen, desto mehr schädliche Applikationen wird es auch in Zukunft geben. D.h. wir sehen nicht nur in der Qualität einen großen Sprung, sondern auch in der Quantität. – Länge 14 sec.

Kurzes Beispiel gefällig? Bitte sehr: 2010 wurden von den Virenjägern im gesamten Jahr über 600 verschiedene Angreifer auf Smartphones gefunden. 2011 wurde diese Zahl bereits im September erreicht und überschritten. Mehr dazu unter Kaspersky.de.

Absage.

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01Sep/11

Auto wandelt sich zum „Wohlfühlraum auf vier Rädern“

 Hannover – Autos werden sich nach Ansicht von Continental in den nächsten Jahren grundlegend ändern. „Künftig wird es eine Art First-Class-„Wohlfühlraum“ auf vier Rädern sein – ausgerüstet mit Sensoren, Kameras und Telekommunikation“, sagte Conti-Vorstandschef Elmar Degenhart im Interview mit der Fachzeitschrift Automotive News Europe. Er fügte hinzu: „Sie helfen beim Fahren, Parken, Lenken, Bremsen, Kommunizieren, Orientieren, Informieren, bei Langeweile durch Unterhaltung und sogar beim Wachbleiben.“ Kameras werden beispielsweise innerhalb von zehn Jahren zur Standardausrüstung gehören: „Die gesamte Technologie zur Umfeld-Erkennung ist schon verfügbar. Sie muss jetzt in größeren Volumen in die Märkte eingeführt werden. Nur dann können wir unsere Vision vom unfallfreien Fahren wirklich umsetzen.“ Damit wären Auffahrunfälle in großem Maße vermeidbar.

Zugleich werde sich auch die Kommunikation rasant verändern: „Insbesondere wenn Sie die Jugend fürs Automobil begeistern wollen, müssen Sie alles im Auto bereitstellen, was ohnehin im sozialen Umfeld verfügbar ist.“ Dies werde die Herausforderung für alle Hersteller, entsprechende Internetdienste preiswert anzubieten, unterstrich Degenhardt: „Da Fahrer, die jünger als 30 Jahre alt sind, selten Luxuswagen fahren, muss die Technologie skalierbar entwickelt werden, um zeitnah auch in Kompakt- und Mittelklasse verfügbar zu sein.“ Der Trend sei dabei eindeutig: „Was früher in Leistung und Tuning investiert wurde, fließt heute schon verstärkt in die Kommunikation und Funktionalität. Das Motto ist hier: Mehr Vernetzung und weniger PS, auch wegen eines gestiegenen Umweltbewusstseins“, machte Degenhardt deutlich.

Continental ist einer der weltweit führenden Zulieferer in der Automobilindustrie. Der Konzern unterteilt sich organisatorisch in fünf Divisionen. Das größte Wachstum wird 2011 in der Division Powertrain mit hoch innovativen Antriebstechnologien wie auch im Bereich Chassis & Safety erwartet, hier vor allem im Bereich Sicherheit der Fahrzeuge.

29Mai/11

O-Ton: Internet bleibt anonym

 Auch wenn auf einer Internetplattform unerwünschte Kommentare über einen Nutzer stehen – der Betreiber des jeweiligen Forums muss keine Auskunft über die Autoren der Einträge geben. Privatpersonen haben nur ein sehr eingeschränktes Recht auf entsprechende Informationen, selbst wenn sich diese durch Beiträge diskriminiert fühlen, entschied das Amtsgericht (AG) München.

Rechtsanwalt Swen Walentowski, Pressesprecher der Deutschen Anwaltauskunft:

O-Ton: Das Gericht hat gesagt: Wenn Sie sich beleidigt oder diskriminiert fühlen, dann kann das ein Fall für die Staatsanwaltschaft sein. Der Datenschutz geht hier vor, ein Betreiber einer Internetplattform ist hier nicht verpflichtet, Daten von anderen an Dritte weiterzugeben. Alles bedarf einer gesetzlichen Grundlage. Hier wäre beispielsweise das Telemediengesetz einschlägig. Aber hier gibt es keine Vorschrift, dass man das tun darf oder soll. Also – bitte: Datenschutz geht vor. Wenn Du Dich beleidigt fühlst, dann wende Dich an die Staatsanwaltschaft. – Länge 25 sec.

Mehr dazu unter www.anwaltauskunft.de.

O-Ton zum Download

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