Volvo will China-Absatz verzehnfachen

Einen Zeitraum für dieses Ziel wollte Jacoby aber nicht nennen. Für das geplante Wachstum muss die Modellpalette überdacht werden, fügte der Manager hinzu. Die Trennung von Ford beurteilt er positiv: „Damit haben wir die große Chance, zu den alten schwedischen Werten zurückzukehren.“

Volvo ist für neue Kooperationen oder Allianzen offen, betonte er. Allerdings scheide Saab dabei aber aus, weil die Zielgruppen beider Marken zu ähnlich seien. Exporte von in China hergestellten Volvos nach Europa werde es nicht geben, unterstrich Jacoby: „Wir werden auch keine Einstiegsautos aus China nach Europa bringen. Volvo bleibt eine Premiummarke.“

In Europa will Volvo mittelfristig auf einen Marktanteil von 2,0 Prozent kommen von derzeit knapp 1,5 Prozent, skizzierte Jacoby die Ziele.