„Die bisherigen Zielwerte sind insbesondere für große Transporter nur sehr, sehr schwer zu erreichen“, sagte Sascha Paasche, Transporter-Entwicklungschef bei Daimler, der Automobilwoche. Da der Nutzwert nicht berücksichtigt werde, müsse dies zu Lasten der Transporteffizienz gehen. Kleine und emissionsärmere Vans würden dann die großen Transporter verdrängen, da diese die CO2-Werte nicht schaffen und mit Strafen belegt werden. „Vorgaben der EU müssen realistisch sein und dürfen nicht zu exorbitant steigenden Anschaffungs- und Betriebskosten führen“, betonte daher Marten Bosselmann, Geschäftsführer des Branchenverbands BIEK, in dem Blatt. Zugleich befürchten die Hersteller, dass nach den Transportern auch die CO2-Vorgaben für LKW verschärft werden könnten.
Den Berechnungen zufolge emittiert gegenwärtig ein großer Transporter mit einem Transportvolumen von 17 Kubikmetern wie der VW Crafter 278 Gramm CO2 pro Kilometer. Demgegenüber habe der kleine Volkswagen Caddy nur einen CO2-Wert von 164 Gramm, allerdings auch nur ein Ladevolumen von 3,2 Kubikmetern. Um die gleiche Menge Ladung zu transportieren, würden mehr als fünf Caddys benötigt, der CO2-Ausstoß läge dann aber bei 820 Gramm.
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