„Auch sonstige Maßnahmen mit nachteiligem Einfluss auf Ihr Arbeitsverhältnis wird es seitens der neuen Porsche AG nicht geben. Es werden insbesondere, wegen der Verschmelzung und der unmittelbar hieran anschließenden Ausgliederung, keine Betriebsänderungen oder Entlassungen vorgenommen“, heißt es in dem Papier weiter.
Zugleich werden neue Einzelheiten rund um die beabsichtigte Verbindung mit VW mitgeteilt. Demnach wird die jetzige Porsche AG auf eine Zwischenholding verschmolzen, die ihren gesamten operativen Geschäftsbetrieb direkt im Anschluss auf die sogenannte Porsche Fünfte Vermögensverwaltung übertragen soll. Die entsprechen Verträge sollen noch in diesem Monat unterschrieben werden. Die Eintragung der Ausgliederung in das Handelsregister „wird voraussichtlich in der Woche vom 23. bis 29. November 2009 stattfinden“, heißt es dazu in dem internen Dokument.
„An der Porsche Zwischenholding GmbH wird sich die Volkswagen AG im Wege einer Kapitalerhöhung beteiligen. Unabhängig davon bleibt weiterhin die Porsche Automobil Holding SE mit 51 Prozent an der Volkswagen AG beteiligt. Im Verlauf des Jahres 2011 soll es schließlich zu einer weiteren Verschmelzung kommen, diesmal zwischen der Porsche Automobil Holding SE und der Volkswagen AG“, teilt das Porsche-Management der Belegschaft mit.
Die Erleichterung nach Eingang des Schreibens sei „mit Händen zu greifen“, sagte ein Porsche-Mitarbeiter der Automobilwoche. In der Vergangenheit hatte es viel Unsicherheit über die konkreten Details der geplanten Fusion gegeben.
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