Los Angeles – Der Münchner Autohersteller BMW wird seinen weltweiten Absatz von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben in diesem Jahr verdoppeln. „BMW wird im laufenden Jahr mehr als 60.000 Plug-in-Hybride und i3 verkaufen“, sagte Vorstandschef Harald Krüger am Rande einer Veranstaltung in Los Angeles der Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche. Weiter
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Daimler-Lkw-Sparte droht Jobabbau
Stuttgart – Wegen der schwachen Nachfrage nach Nutzfahrzeugen beispielsweise in Brasilien, dem Nahen Osten und den USA droht der Daimler-Lkw-Sparte ein Jobabbau. „Es stellt sich die Frage, ob wir die Zahl der Leiharbeitnehmer hier in Deutschland überhaupt halten können“, sagte Daimler-Betriebsratschef Michael Brecht der Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche. Weiter
Volkswagen-Manager Zahn will den Marktanteil in Deutschland halten
Inmitten der Schlagzeilen rund um die wegen des Abgasskandals verschobene Hauptversammlung des VW-Konzerns hält die Hauptmarke Volkswagen an ihren Verkaufszielen für 2016 fest. „Wir werden schon im ersten Halbjahr dieses Jahres einen Aufwärtstrend sehen“, sagte Thomas-Werner Zahn, Leiter Vertrieb und Marketing Deutschland Volkswagen Pkw, der Automobilwoche. Weiter
Autoexperten befürchten für 2015 Absatzeinbruch
München – Angesichts wachsender Risiken befürchtet die Automobilbranche für das kommende Jahr einen Absatzeinbruch. „Der deutsche Markt könnte dann auf 2,9 Millionen Autos zurückgehen“, sagte IFA-Direktor Willi Diez der Branchen- und
Wirtschaftszeitung Automobilwoche. Weiter
Audi hält an ambitionierten Absatzzielen fest
Ingolstadt – Trotz der Eurokrise will die Volkswagen-Tochter Audi ihre ambitionierten Absatzziele nicht zurücknehmen und weltweit die Verkäufe weiter steigern. „Ja, wir sind sehr zufrieden – und das trotz der schlechten Verfassung einzelner Märkte aufgrund der Schuldenkrise. Ich denke da besonders an Italien und Spanien. Aber wir werden das Vorjahresniveau mindestens halten, weltweit wollen wir in diesem Jahr sogar rund 100.000 Einheiten drauflegen“, sagte Audi-Chef Rupert Stadler der Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche. 2020 will der Konzern weltweit nach wie vor zwei Millionen Autos verkaufen, bekräftigte der Manager.
Audi hatte 2011 erstmals 1.302.650 Autos verkauft. Damit setzte das Unternehmen 19,2 Prozent mehr Fahrzeuge ab als 2010.
Ungeachtet des Absatz-Vorsprungs von Daimler und BMW auf dem US-Markt sieht sich Audi auf dem richtigen Weg und verweist auf kontinuierliche zweistellige Wachstumsraten in den Vereinigten Staaten: „Das ist das Ergebnis unserer sehr langfristig angelegten Politik. Wir werden keine Marktanteile kaufen, zum Beispiel durch hohe Rabatte, sondern unsere Marke beständig weiterentwickeln“, betonte Stadler und unterstrich: „Langfristig liegt unser Absatzziel bei jährlich über 200.000 Einheiten.“
Neben dem Händlernetz werde daher auch die Modellpalette in den USA ausgebaut. Dazu gehöre die Markteinführung des Q3. Mit Blick auf „Clean Diesel“ werde im kommenden Jahr der A6 und der A8 und 2014 der Q5 TDI auf den amerikanischen Markt gebracht.