Auf die genaue Zahl der befallenen Rechner wollte sich Rapp nicht festlegen, seinen Schätzungen zufolge seien rund zehn Millionen PCs weltweit befallen: „Momentan sind gut eine Million IP-Adressen, hinter der ja eine beliebige Anzahl von Rechnern stehen können, infiziert. Die meisten infizierten IP-Adressen sind in Russland, China und Brasilien registriert“, sagte der Sicherheitsspezialist weiter.
Der beste Schutz gegen die Bedrohung durch Downadup/Conficker sei ein mit allen aktuellen Patches versorgter PC, der auch über ein Anti-Viren-Programm mit aktuellen Signaturen verfügt. „Ebenso ist ein umsichtiger Umgang mit Dateien aus nicht vertrauenswürdigen Quellen generell ein guter Tipp“, unterstrich Rapp. Zugleich sollte man Funktionen wie Autorun und Autoplay für USB-Sticks unter Windows abschalten und starke Passwörter verwenden. Ob der eigene Rechner infiziert sei, erkenne man am einfachsten und zuverlässigsten durch einen entsprechenden Scan mit dem von F-Secure speziell für diesen Wurm bereitgestellten und kostenlosen Removal-Tool.
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