„Es klingt paradox, aber je sicherer die Programme werden, desto mehr müssen sich die Programmierer von Viren, Würmern und Trojanern einfallen lassen, um die Rechner der Nutzer angreifen zu können“. Dies sei ein ständiger Wettlauf.
In den meisten Fällen würden die Schädlinge mit sogenannten Signaturen bekämpft. „Sie stellen ein möglichst eindeutiges Erkennungsmerkmal dar, das ist wie bei menschlichen Fingerabdrücken, die sind ebenfalls unverwechselbar. Daran kann man den jeweiligen Schädling genau erkennen und bekämpfen“, betonte Kalkuhl.
Die Verdienstmöglichkeiten für Programmierer seien nur schwer einzuschätzen. Allerdings sei bekannt, dass beispielsweise für eine neu entdeckte Sicherheitslücke im Internet Explorer rund 3.000 Dollar gezahlt würden.