Dabei kam in der Kompaktklasse der ein- bis dreijährigen Wagen der VW Golf V hinter dem Toyota Prius auf den zweiten Platz. Das Golfvorgängermodell hatte sich zuvor noch mit dem letzten Platz begnügen müssen.
Ebenfalls weit vorn landeten der Ford Fiesta/Fusion sowie Audi A2 bei den Kleinwagen, der Audi A4 und der BMW 3er in der Mittelklasse sowie der VW Eos und die älteren Porsche 911 bei den Sportwagen/Cabrios. In der Luxus-/Oberklasse lag der VW Phaeton vor dem 7er BMW und dem Audi A6. Im Vergleich zum Vorjahr konnte sich auch die Mercedes E-Klasse deutlich verbessern. Bei den SUV/Geländewagen belegen Porsche Cayenne und BMW X3 Spitzenplätze.
Durch die große Zahl der analysierten Hauptuntersuchungen seien häufig auftretende Mängel an einzelnen Baugruppen und damit qualitative Unterschiede klar erkennbar, schreibt die AUTO ZEITUNG. Besonderes Augenmerk habe die GTÜ auf sicherheitsrelevante Teile wie Bremsen, Lenkung und Fahrwerk gelegt. Zudem wurden auch Ausfälle an Karosserie, Elektrik/Elektronik, Motor/Getriebe und Auspuff berücksichtigt, die häufig kostspielige Reparaturen nach sich ziehen. Ergebnisse dieser realen Technik-Checks ließen einen klaren Schluss auf die Häufigkeit von Pannen sowie die zu erwartenden Reparaturen und damit auf Zusatzkosten zu.
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