„Ich habe noch keine einzige gute Zeile von Herrn Walser gelesen. Das sind alles Leute, die sich Achtung mit ihrem angeblichen reinen Gewissen verschafft haben“, betonte Baselitz. Die „DDR-Staatsmaler“ Werner Tübke, Bernhard Heisig, Wille Sitte und Wolfgang Mattheuer hätten im Übrigen „eine starke Lobby in den westdeutschen NSDAP-Intellektuellen“ gehabt.
„Die fühlten sich ja rechtgläubig und gefielen sich in ihrer Rolle, den sozialistischen deutschen Staat für den besseren zu halten“, sagte Baselitz, der in der Nähe von Dresden aufwuchs.