Bayerns Datenschutzbeauftragter sagte PC Professionell, er halte Faxe für fehleranfällig und empfahl, sie nicht als Kommunikationsplattform für sensible Daten zu verwenden. Zwar sei es nicht verboten, sensible Unterlagen per Fax zu senden, aber der Datenverkehr lasse sich über die Telefonleitung problemlos mitschneiden. Das Klinikum selbst gab Entwarnung: Die Betroffene wurde über den Vorfall informiert und empfinde ihn als nicht weiter dramatisch. »Das Krankenhaus versendet schützenswerte, das heißt sensible, personenbezogene Daten im Regelfall nicht per Telefax«, sagte Ina Herzke, die Sprecherin der Münchner Kliniken, auf Nachfrage. Das Kommunikationsmittel werde nur in dringenden Fällen verwendet und für gewöhnlich wären die Nummern eingespeichert. In diesem Fall hätte aber leider die Speicherfunktion des Faxgerätes versagt.
Da auch E-Mails von Unbefugten mitgelesen werden können, listet PC Professionell in einem Workshop auf, wie mit einfachen Mitteln elektronische Post geschützt werden kann. Mit einfachen Mitteln können E-Mails beispielsweise mit einem Plug-in für den Firefox-Browser verschlüsselt werden, um Webmail-Postfächer bei Googlemail, Hotmail oder Yahoo sicher nutzen zu können. Eine lokale Installation ist nicht nötig, lediglich eine Registrierung bei dem Anbieter Freenigma, bei der man die für die Codierung notwendigen Schlüssel erhält. Über das Plug-in wird eine Toolbar eingeblendet, mit der dann die Mails ver- und entschlüsselt werden können.
Für Mailprogramme wie Microsoft Outlook hat sich eine Verschlüsselung wie das kostenlose Tool GNU Privacy Guard bewährt. Es klinkt sich in das Programm ein und stellt die Verschlüsselungstechnik bereit. Noch komfortabler lässt sich das mit dem Komplettpaket gpg4win erledigen, das dem Anwender wesentliche Schritte bei der Installation abnimmt.
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