21Mai/09

O-Ton-Paket: Einheit der Anwaltschaft

Kilger sagte:

O-Ton-Paket (etwa 10 Minuten)

 

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O-Ton-Paket (Anhören: linke Maustaste, Download: rechte Maustaste, „Ziel speichern unter“ )

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17Mai/09

Porsche-Aktionäre fordern Klage gegen Piëch

Die Aktionäre monieren eine Äußerung von Piëch gegenüber Journalisten. Dabei hatte sich der Porsche-Großaktionär, der auch Mitglied des Aufsichtsrates ist, über den Wert von Porsche im Falle einer Übernahme durch VW geäußert. Auf die Frage, ob elf Milliarden Euro der richtige Preis sei, soll Piëch gesagt haben: „Das ist sicherlich ein paar Milliarden zu hoch gegriffen.“ Damit hätte Piëch den Aktionären und dem Unternehmen geschadet, monieren die Inhaber stimmrechtsloser Vorzugsaktien.

16Mai/09

Opel: Erste Details des Magna-Konzepts

Das Magna-Konzept, das am kommenden Mittwoch der Bundesregierung präsentiert werden soll, beinhaltet zudem die Erschließung des russischen Markts. „Wenn das funktioniert, werden die Auswirkungen für Opel relativ gering sein“, prognostiziert Magna mit Blick auf einen möglichen Stellenabbau. Der russische Partner von Magna, der Autohersteller Gaz, werde von der Regierung in Moskau unterstützt.

Demgegenüber strebt Fiat eine neue weltweite Automobilgruppe aus Fiat, Opel und Chrysler an. „Lancia soll dem Konzept zufolge zu Gunsten von Opel wegfallen“, sagte ein Vertrauter Marchionnes der Automobilwoche. Saab solle mit Chrysler verschmolzen werden und sportlich ausgerichtete Modelle und Cabrios bauen, AlfaRomeo könnte durch Opel-Technik profitieren und ein großes Modell auf der Epsilon-Plattform des Insignia bekommen, berichtet die Zeitung weiter.

Der neue Fiat/Chrysler/Opel-Konzern soll mehr als fünf Millionen Autos pro Jahr produzieren und will neue Märkte über das bisherige GM-Geschäft in Asien und Südamerika erschließen. „Asien wird am schnellsten wieder auf die Beine kommen, und dann könnten Opel-Modelle für die aufstrebende Mittelschicht genau das Richtige sein“, verlautete aus dem Umfeld von Fiat-Chef Sergio Marchionne. Zur Finanzierung der ehrgeizigen Pläne und den notwendigen Restrukturierungen wird aber staatliche Hilfe aus Berlin, Rom und London benötigt.