Der Sportwagenbauer Porsche hat den Vertrag mit Matthias Müller als Vorstandschef verlängert. Müller hatte sein Amt im Oktober 2010 angetreten, sein Kontrakt war zunächst auf drei Jahre befristet. „Inzwischen wurde mein Vertrag um ein Jahr bis 2014 verlängert“, bestätigte Müller der Automobilwoche Weiter
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Porsche will Vertriebsnetz massiv erweitern
Deutsche Handelsorganisation investiert 200 Millionen Euro
Stuttgart – Der Sportwagenhersteller Porsche wird für den Vertrieb seiner neuen Modelle das Handelsnetz massiv erweitern. „Wir werden bis Ende dieses Jahres weltweit 780 Händler haben. Bis zum Ende der Dekade sollen es 1.000 sein, 100 davon in China“, sagte Porsche-Vertriebschef Bernhard Maier im Gespräch mit der Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche. Weiter
Porsche fährt Sonderschichten
Stuttgart – Aufgrund der großen Nachfrage wird der Stuttgarter Sportwagenhersteller Porsche seine Fertigung in den nächsten Monaten ausweiten. „In unserem Stammwerk Zuffenhausen werden wir bis zum Jahresende 2012 in zusätzlichen Schichten an acht Samstagen Fahrzeuge produzieren“, sagte Vorstandsmitglied Wolfgang Leimgruber der Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche. Weiter
Porsche-Betriebsrat plädiert für neues Modell
Der Porsche-Betriebsrat will die eingesparten Finanzmittel durch die beschleunigte Integration des Sportwagenbauers mit Volkswagen gezielt in dem Stuttgarter Unternehmen einsetzen. Weiter
Wolfsburg: Erleichterung bei Volkswagen nach Wulff-Rücktritt
Wolfsburg – Im Volkswagen-Konzern ist die Demission von Bundespräsident Christian Wulff trotz seiner Verdienste um das Unternehmen mit großer Erleichterung aufgenommen worden. „In der jüngsten Vergangenheit ist er mit einigen seiner Aktivitäten und Verbindungen – auch zum VW-Konzern – in negative Schlagzeilen geraten, die er sich selbst und uns wohl gern erspart hätte“, sagte ein hochrangiger VW-Manager der Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche. Ähnlich äußerte sich auch ein Mitglied des VW-Aufsichtsrats, dem Wulff von 2003 bis 2010 angehört hatte: „Ich halte den Rücktritt für die richtige Entscheidung, denn der öffentliche Druck ist zuletzt einfach zu stark geworden und hätte auch nicht mehr nachgelassen“.
Für wachsende Skepsis gegenüber dem Berufspolitiker in maßgeblichen VW-Kreisen hatten in der letzten Zeit unter anderem Meldungen gesorgt, wonach Wulff als niedersächsischer Ministerpräsident schon viel früher als bisher bekannt die ganze Tragweite der Porsche-Strategie für die geplante VW-Übernahme gekannt haben soll. Da er darüber offenbar nicht sofort seine Kollegen im VW-Aufsichtsrat informierte, hoffen Investoren nun auf steigende Erfolgsaussichten für ihre anhängigen Schadensersatzklagen gegen VW und Porsche. Im zähen Ringen um die einst von Porsche angestrebte Vorherrschaft bei VW zählte Wulff neben VW-Patriarch Ferdinand Piech und Ex-Porsche-Lenker Wendelin Wiedeking zu den Schlüsselfiguren.